Oh man, mein letzter Eintrag ist schon fast einen Monat her!
Tut mir Leid!
Dafür gibt's jetzt eine kleine große Zusammenfassung, was alles so passiert ist.
11. November
Also, wie im letzten Eintrag schon erwähnt, ging es an dem Abend noch zur Harry Potter Premiere.
Wir kamen leider etwas spät an, sodass wir erstmal keine guten Plätze fanden - denn der gesamte Platz war voll mit schreienden Fans.
Es war wirklich beeindruckend, wie viele Menschen sich versammelt hatten, nur um Harry & co. zu sehen.
Bewaffnet mit 2 Flaschen Wein (wir mussten ja schließlich noch auf Svenjas Geburtstag anstoßen) harrten wir also in der Kälte aus und erhaschten dann doch noch ein paar Blicke auf einige Schauspieler.
Als dann auf einmal Helena Bonham Carter vor mir stand, konnte der Abend eigentlich nicht besser werden. Leider hat meine Kamera genau zu diesem Zeitpunkt gestreikt, sodass ich nur ein paar verschwommene Bilder von ihr habe.
Von weitem habe ich dann später noch Emma Watson (Hermine) gesehen, aber alle anderen waren anscheinend schon längst im Kino, also sind wir nach 2 Stunden Warterei noch in eine Bar gegangen.
Eine Woche später haben wir uns dann den Film auch angeschaut (wir haben für die Karte ganze 20 Pfund bezahlt!) und ich muss sagen, ich war nicht so überzeugt. Aber ich muss ihn wahrscheinlich einfach noch einmal sehen. Das waren einfach zu viele Eindrücke auf einmal.
13. November
An diesem Samstag ging es erstmal mit Monika und Hannah in die Bar des Hostels, in dem ich meine ersten 2 Wochen verbracht habe zum Cocktails schlürfen.
Anschließend sind wir dann ins Koko - ein Club in Camden mit Ballroom Atmosphäre.
Nachdem wir ca. 30 Minuten in der Schlange standen, ging es dann endlich rein. Kaum an der Umkleide angekommen, haben wir auch schon ein paar neue Deutsche Mädels kennengelernt, die hier ihr Au Pair Jahr machen. Man muss sagen, die Deutschen sind wirklich ÜBERALL.
Ansonsten ist das Koko echt super zum Feiern!
Die Musik war an diesem Abend leider nicht so super, also sind wir gegen 1 Uhr auch schon wieder nach Hause gefahren.
16. November
Tja, am 15. packte mich dann das Heimweh wiedermal so stark, dass ich spontan beschloss, für einen Tag nach Deutschland zu fliegen.
Sozusagen als kleine Überraschung für meine liebe Omi, die am folgenden Tag Geburtstag hatte.
Also wurden um 19 Uhr Abends die Tickets gebucht, Papa angerufen, ob er mich abholen könnte am nächsten morgen und schon ging es ohne jeglichen Schlaf gegen 2 Uhr zum Flughafen.
Ich war wirklich glücklich, endlich wieder auf deutschem Boden zu sein und obwohl ich erst 3 Monate weg war, fühlte sich alles ziemlich ungewohnt an.
Und wenn man schonmal spontan in Deutschland ist - wieso dann nicht gleich Freunde und Familie überraschen?
Zuerst ging es zu Max, den ich aus dem Bett geholt hatte und der mich ganz ungläubig anschaute.
Dann ging es unter einem kleinen Vorwand (danke Papa!) nach Hause zu Mama die auch nicht schlecht geguckt hat, als ihr Kind dann auf einmal vor der Tür stand!
Es war so gut, sein eigenes, großes Zimmer zu betreten. Aber irgendwie war es doch auch komisch.
Wir sind dann auf jeden Fall zu Oma gefahren und: Überraschung! Auch sie wusste natürlich von nichts :)
Dann gab es lecker Essen im Raddisson Hotel und dann musste ich auch schon zu meiner nächsten Verabredung huschen und mit Judith die Rostocker Innenstadt leer kaufen!
Danach ging es ins geliebte Salsa Rico, wo Jule und Felix überrumpelt wurden, von Judiths und meinem gut ausgeklügelten Plan!
Judith hatte die beiden nämlich überredet, mal wieder zusammen ein bisschen zusammen zu sitzen.
Und wieder: totale leere im Gesicht meiner Freunde gefolgt von einem "Waaas machst du hier?".
Später am Abend sind Felix und Max dann noch bei mir zu Hause vorbei gekommen und es war quasi wieder genauso, wie vor meiner Abreise!
Am 17. musste ich dann noch ein paar Sachen erledigen, habe mich mit Papa getroffen und dann ging es auch schon wieder zum Flughafen und mit ein paar Tränchen in den Augen bin ich nach London zurück geflogen, da ich am nächsten Tag arbeiten musste.
19. November
Ablenkung wurde mir dann am 19. geboten in Form des Ellie Goulding Konzertes!
Ich habe in quasi letzter Minute doch noch ein paar Tickets bekommen und somit konnten Lea und ich doch noch zu der talentierten Blondine!
War ein wirklich gutes Konzert, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass das Publikum ein bisschen aktiver gewesen wäre.
27. November
An diesem Samstag kam mich die Gute Judith besuchen, da sie davor zu Besuch war bei ihrer zukünftigen Host Family hier in London (sie wird demnächst als Au Pair nach London kommen)!
Wir sind dann erstmal shoppen gegangen und ich habe viiiel, viel Geld in den Geschäften der Oxford Street gelassen.
Mit schweren Tüten ging es dann nach Hause - noch schnell eine riesige Pizza geholt und ab vor den Laptop, 500 Days of Summer gucken.
Dann hieß es mitten in der Nacht auch schon wieder Abschied nehmen, denn Judith musste wieder nach Hause.
28. November
Am Sonntag hatten wir dann unsere Weihnachtsfeier im Bierhaus.
Jeder war in eine bestimmte Gruppe eingeteilt und alle haben geholfen, das Essen vorzubereiten. Ich war in der Gruppe "Beilage" und wir haben Brokkoli mit gerösteten Mandelblättern gemacht. War sehr lecker!
Unser Chef hat die Gänse vorbereitet und dann gab es natürlich noch ganz weihnachtlich Rotkohl und Klöße, sowie Bratäpfel zum Nachtisch!
Dann ging es darum, die Geschenke auszupacken.
Wir haben gewichtelt und jeder musste seiner gezogenen Person ein kleines Geschenk besorgen. Aber bevor jeder sein Geschenk auspacken durfte, mussten die einzelnen Gruppen Aufgaben bewältigen. Unsere war es, ein Weihnachtsgedicht zum Bierhaus zu schreiben!
Das fiel uns garnicht mal so schwer und ich fand, wir haben auch die beste Leistung von allen Gruppen erbracht.
Die anderen mussten z.B. Weihnachtslieder gurgeln oder die Weihnachtsgeschichte nachspielen.
Danach haben wir noch weiter gefeiert und getanzt bis ungefähr halb 3. Dann ging es für Svenja, Hanna und mich nach Hause - wir mussten schließlich am nächsten Tag arbeiten.
Die anderen sind teilweise noch bis 10 Uhr morgens geblieben und sind dann erst gegangen, als wir ankamen, um unsere Schicht zu beginnen.
Am nächsten Tag musste ich, wie gesagt, arbeiten.
Ihr könnt euch ja ungefähr vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, alles zu putzen.
Der Boden war schwarz, die Bar vollgekippt mit irgendwelchem Alkohol und vollgestellt mit Gläsern. Überall lag Müll, die Tische waren noch nicht in ihrer Originalposition und voll mit Essen und Alkoholrückständen. Das war ein Spaß!
2 Stunden habe ich gebraucht, bis alles wieder einigermaßen gut aussah und mit etwas Verspätung, konnten wir dann auch endlich öffnen!
1. Dezember
1. Tag des Dezembers! Das bedeutet freudig das erste Türchen vom Weihnachtskalender aufmachen und ebenfalls, dass es nicht mehr lang ist, bis Weihnachten und bis zu meinem Flug nach Hause!
An diesem Tag hab ich mich mit Lea zum Kaffee trinken getroffen. Wir haben eeewig lang geredet und sind dann in die National Gallery, um die riesigen Kunstwerke zu begutachten.
Es war ein wirklich guter Tag! Nur leider fühlte ich mich zunehmend kränklicher, weshalb ich dann schnell nach Hause gefahren bin und mich in mein Bett gelegt habe.
4. Dezember
Der 4. Dezember war seit langem wieder der stressigste Arbeitstag.
Ich musste den Stammtisch bedienen (was bedeutet: meine beiden Chefs und deren Freunde) und weitere 45 Leute. Purer Stress.
Eine 20er Gruppe wollte dann auch immer sofort zahlen, was natürlich ewig gedauert hat. Bedeutete noch mehr Stress und die Getränke der anderen Tische stapelten sich, während ich die 20er Gruppe abkassiert habe, nur so an der Bar.
Der Tiefpunkt wurde dann erreicht, als sich mein Chef seine Getränke schon selbst geholt hat. Das hat mich so genervt und in Panik versetzt, dass ich total heulen musste - man will schließlich einen guten Service bieten, wenn es die Chefs sind und das war in dem Moment wirklich nicht der Fall.
Ich bin also heulend zu Paula gelaufen und meinte, ich schaffe die ganzen Leute nicht auf einmal und Christin griff mir dann auch eine ganze Zeit über, ein Glück, unter die Arme, bis es etwas weniger stressig wurde.
Irgendwann ging es dann wieder, aber ich war trotzdem ziemlich sauer auf mich selbst, dass ich es nicht besser geschafft habe.
Naja, das Trinkgeld an diesem Abend hat mich dann ein wenig getröstet.
7. Dezember
Am Dienstag waren Svenja und ich endlich mal zusammen auf dem Weihnachtsmarkt im Hyde Park!
Was sofort auffällt: Alle Fahrgeschäfte und die meisten Fressbuden kamen aus Deutschland.
Überall stand alles auf Deutsch dran. Einige Stände waren vom Hamburger Dom, andere aus Bayern.
Und selbst manche der Verkäufer waren Deutsch! Wie ich schon erwähnte, die Deutschen sind hier einfach überall.
Das zweite was auffällt, sind die unglaublichen Preise: Glühwein 4 Pfund, Bratwurst 4 Pfund, gebrannte Mandeln 3,50 Pfund, einmal Autoscooter fahren: 5 Pfund.
Da ist das Portemonnaie ganz schön schnell mal leer gefressen, aber mal kann man sich das ruhig gönnen. Ich habe sowieso nicht allzu viel gekauft, das ging also.
9. Dezember und somit heute wurden dann meine 3 riesigen Pakete abgeholt, die ich schonmal nach Deutschland schicken lasse. Ich habe nämlich vor, wieder nach Rostock zu ziehen und das, sobald ich einen Nachmieter für mein Zimmer gefunden habe.
Also drückt mir die Daumen!
Bilder werde ich in das Fotoalbum stellen, sobald ich alle bekommen habe (ich habe nämlich nicht alle selbst gemacht).
Tut mir Leid, dass ihr so lange auf einen neuen Eintrag warten musstet und dass dieser deswegen so lang geworden ist!
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Donnerstag, 11. November 2010
Ja, ist denn schon Weihnachten?
Lang, lang ist's her, aber ja, es gibt mich noch! :)
Ich verlier auch mal garkeine Zeit und erzähl drauf los!
Letzten Samstag erwartete mich nach der Arbeit ein kleines Paket von Amazon auf unserem Küchentisch!
Voller Erwartung wurde es von mir aufgerissen und da war es: mein erstes Weihnachtsgeschenk für dieses Jahr!
Fein säuberlich verpackt von Amazon im Auftrag meines lieben Papas, der mir den Transport an Weihnachten ersparen wollte. Sehr lieb, dankeschön!
Ich habe mal ein paar Fotos gemacht:


Dann musste ich zwischenzeitlich ein wenig arbeiten und Dienstag ging es dann zum Billy Elliot Musical im Victoria Palace.
Davor ging es für Svenja, Hanna und mich allerdings noch in einen kleinen Gastro- Pub, wo es ein leckeres Dinner (für mich Lasagne) und ein super Tiramisu als Dessert gab (alles im Preis der Tickets beinhaltet).

Vollgefuttert ging es dann also ins Theater, wo man sich erstmal an die Höhe und den Anstieg der Sitzplätze gewöhnen musste (Bilder könnt ihr euch ja mal im Album 'London allgemein' anschauen). Und dann ging es auch schon los.
Super Sänger, sagenhafte Tänzer und eine super Bühnenshow. Man hat gelacht, geweint - es war also alles mit dabei. Ich war ziemlich beeindruckt, was die tänzerischen Fähigkeiten der Schauspieler und grade der Kinder anging. Da möchte man direkt selbst Ballett tanzen lernen.
2 1/2 Stunden ging das Ganze und dann machten wir uns auch direkt auf den Weg nach Hause und somit in die Kälte.
London ist momentan wettertechnisch echt unbequem - es ist super kalt, windig und Regnet ab und an auch schonmal. Ich werde mir demnächst mal ein paar Handschuhe besorgen, denke ich.
Gestern wollten Monika und ich dann mal das Fitness Studio um die Ecke erkunden, was leider doch nicht so funktionierte, wie wir uns das dachten, da der Typ, der die Einführungen macht, nicht mehr da war.
Also ging es ohne sportliche Aktivitäten wieder nach Hause.
Auf dem Weg dahin liefen uns dann leider fatale Supermärkte über den Weg, die wiederum noch verlockendere, ungesunde Leckereien anboten. Die Tüten würden also vollgepackt und auf ging es zu mir nach Hause - Pizzaparty.
Man muss sich ja nochmal was gönnen, bevor man demnächst zum Fitnessguru wird.
Gestern Nacht gab es dann wieder sehr unterhaltsame Kämpfe zwischen unseren Füchsen zu beobachten. Kam leider erst zu spät auf die Idee, das zu fotografieren.
Aber einen der beiden hab ich nachher doch noch erwischt:

(Eine größere Version + weitere Bilder von unserer sonntaglichen Weihnachtsgebäck Aktion gibt es im Fotoalbum!)
Heute geht es dann zur Harry Potter Premiere und gleichzeitig Svenja's Geburtstag feiern!
Habt einen schönen Tag und einen frohen und farbenfrohen Beginn der 5. Jahreszeit ;)
Ich verlier auch mal garkeine Zeit und erzähl drauf los!
Letzten Samstag erwartete mich nach der Arbeit ein kleines Paket von Amazon auf unserem Küchentisch!
Voller Erwartung wurde es von mir aufgerissen und da war es: mein erstes Weihnachtsgeschenk für dieses Jahr!
Fein säuberlich verpackt von Amazon im Auftrag meines lieben Papas, der mir den Transport an Weihnachten ersparen wollte. Sehr lieb, dankeschön!
Ich habe mal ein paar Fotos gemacht:


Dann musste ich zwischenzeitlich ein wenig arbeiten und Dienstag ging es dann zum Billy Elliot Musical im Victoria Palace.
Davor ging es für Svenja, Hanna und mich allerdings noch in einen kleinen Gastro- Pub, wo es ein leckeres Dinner (für mich Lasagne) und ein super Tiramisu als Dessert gab (alles im Preis der Tickets beinhaltet).

Vollgefuttert ging es dann also ins Theater, wo man sich erstmal an die Höhe und den Anstieg der Sitzplätze gewöhnen musste (Bilder könnt ihr euch ja mal im Album 'London allgemein' anschauen). Und dann ging es auch schon los.
Super Sänger, sagenhafte Tänzer und eine super Bühnenshow. Man hat gelacht, geweint - es war also alles mit dabei. Ich war ziemlich beeindruckt, was die tänzerischen Fähigkeiten der Schauspieler und grade der Kinder anging. Da möchte man direkt selbst Ballett tanzen lernen.
2 1/2 Stunden ging das Ganze und dann machten wir uns auch direkt auf den Weg nach Hause und somit in die Kälte.
London ist momentan wettertechnisch echt unbequem - es ist super kalt, windig und Regnet ab und an auch schonmal. Ich werde mir demnächst mal ein paar Handschuhe besorgen, denke ich.
Gestern wollten Monika und ich dann mal das Fitness Studio um die Ecke erkunden, was leider doch nicht so funktionierte, wie wir uns das dachten, da der Typ, der die Einführungen macht, nicht mehr da war.
Also ging es ohne sportliche Aktivitäten wieder nach Hause.
Auf dem Weg dahin liefen uns dann leider fatale Supermärkte über den Weg, die wiederum noch verlockendere, ungesunde Leckereien anboten. Die Tüten würden also vollgepackt und auf ging es zu mir nach Hause - Pizzaparty.
Man muss sich ja nochmal was gönnen, bevor man demnächst zum Fitnessguru wird.
Gestern Nacht gab es dann wieder sehr unterhaltsame Kämpfe zwischen unseren Füchsen zu beobachten. Kam leider erst zu spät auf die Idee, das zu fotografieren.
Aber einen der beiden hab ich nachher doch noch erwischt:

(Eine größere Version + weitere Bilder von unserer sonntaglichen Weihnachtsgebäck Aktion gibt es im Fotoalbum!)
Heute geht es dann zur Harry Potter Premiere und gleichzeitig Svenja's Geburtstag feiern!
Habt einen schönen Tag und einen frohen und farbenfrohen Beginn der 5. Jahreszeit ;)
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Die Zeit in der man Spaß hat vergeht immer viel zu schnell.
Wenn das Kissen klitschnass vom Weinen ist und man den ganzen Tag auch nicht mehr damit aufhören kann - dann ist Papa wohl wieder auf dem Weg nach Deutschland und die kleine Antje ist immer noch hier in London.
Waren sehr tolle 4 Tage mit meinem Paps, aber jetzt, wo er wieder weg ist, ist das Heimweh noch viel schlimmer, als zuvor!
Die Tage bis Weihnachten wollen einfach nicht vergehen und die Motivation ist am Nullpunkt. Was so ziemlich alles betrifft.
Aber bevor ich hier noch mehr in totales Selbstmitleid verfalle, ein kleiner Wochenrückblick:
Montag waren Monika und ich spontan beim Kate Nash Konzert im Shepherd's Bush Empire.
Komischerweise waren die Tickets noch nicht ausverkauft (was sehr ungewöhnlich für London sind, weil sie sonst super schnell weg sind). Naja, gut für uns, denn so kamen wir, wie gesagt, spontan auch noch zu unseren Tickets.
Das Konzert war ziemlich gut und die Bühnendekoration erst recht:
Kissen, die wie Wolken von der Decke baumelten, riesige Lampenschirme überall auf der Bühne und ein Keyboard, das komplett in Glühbirnen eingekleidet war.
Dienstag bis Donnerstag musste ich dann arbeiten.
ISt nicht wirklich was besonderes passiert, außer, dass es Donnerstag so leer war, dass ich schon eine Stunde früher gehen durfte.
Freitag kam dann Papa endlich an und nach ewigem Gesuche, da die Victoria Station hunderte verschiedene Bushaltestellen besitzt, konnte ich ihn nach fast 3 Monaten auch wieder in diee Arme schließen.
Dann ging es schnell nach Hause und nach Camden, ein bisschen die abgedrehte Seite Londons erkunden.
Anschließend haben wir noch was getrunken in der Bar des Hostels, in dem ich die ersten Wochen verbacht habe und dann sind wir in den Bus Richtung Piccadilly Circus gestiegen, um das Lichtspektakel der riesigen Werbeflächen zu begutachten.
Danach ging es dann erschöpft wieder nach Hause und ab ins Bett.
Am Samstag haben wir den Tower of London begutachtet, was ich sehr interessant fand, sind über die Tower Bridge und die London Bridge geschländert und sind anschließend nach China Town gefahren. Grade angekommen überraschte uns dann ein heftiger Regenschauer - als müsste London seinem Ruf nochmal alle Ehre machen.
Sonntag haben wir uns dann ganz früh auf den Weg zum Buckingham Palace gemacht, um uns "The Changing Of The Guards" (also die Wachablösung) anzuschauen.
Eine sehr langwierige Veranstaltung, die teilweise auf Dauer etwas langweilig wird - aber man sollte es sich schonmal angeschaut haben.
Das kleine Orchester hat sogar die Beatles gespielt ;)
Nach dem ganzen Spektakel ging es dann für uns noch eine Runde in den Hyde Park. Eichhörnchen fotografieren.
Man meint garnicht, dass die hier so handzahm sind, aber eines lief sogar direkt vor meine Füße und ein weiteres ließ sich mit der Hand füttern.
Dann sind wir noch an der Speaker's Corner vorbei, wo jeder predigen kann, was er möchte, und danach ging es dann nochmal eine Runde die Oxford und die Regent Street, sowie die kleine süße Carnaby Street begutachten.
Nach dem ganzen umher laufen hieß es dann wieder ab in den Bus Richtung Westminster, um sich den Big Ben, die Houses of Parliament, Westminster Abbey und das London Eye anzuschauen.
Viele Fotos und einen kleinen Spaziergang später hatte ich dann noch eine kleine Überraschung für Paps: Ich hatte uns Tickets für das London Eye besorgt, mit dem wir 135m über dem Boden einen super Blick auf London hatten!
Montag waren wir dann nur nochmal in Camden, Souviniers (die jetzt leider immer noch hier liegen, da wir so vergesslich sind!), sowie eine kleine elektrische Heizung für mein Zimmer kaufen, da unsere Heizung hier ja immer noch nicht funktoniert (Danke nochmal Paps!) und daraufhin haben wir nochmal lecker gekocht, bevor es dann auch schon ins Bettchen ging.
Dienstag um 3 Uhr in der Früh war er dann auch schon wieder weg. Und seitdem ist nur noch das Heimweh da.
Ich zähle die Tage bis Weihnachten bereits, aber es werden irgendwie nicht weniger.
Hilft also nur abwarten und Tee trinken.
Danke Papa, dass du hier warst!
PS.: Bilder gibt's wie immer im Fotoalbum!

Waren sehr tolle 4 Tage mit meinem Paps, aber jetzt, wo er wieder weg ist, ist das Heimweh noch viel schlimmer, als zuvor!
Die Tage bis Weihnachten wollen einfach nicht vergehen und die Motivation ist am Nullpunkt. Was so ziemlich alles betrifft.
Aber bevor ich hier noch mehr in totales Selbstmitleid verfalle, ein kleiner Wochenrückblick:
Montag waren Monika und ich spontan beim Kate Nash Konzert im Shepherd's Bush Empire.
Komischerweise waren die Tickets noch nicht ausverkauft (was sehr ungewöhnlich für London sind, weil sie sonst super schnell weg sind). Naja, gut für uns, denn so kamen wir, wie gesagt, spontan auch noch zu unseren Tickets.
Das Konzert war ziemlich gut und die Bühnendekoration erst recht:
Kissen, die wie Wolken von der Decke baumelten, riesige Lampenschirme überall auf der Bühne und ein Keyboard, das komplett in Glühbirnen eingekleidet war.
Dienstag bis Donnerstag musste ich dann arbeiten.
ISt nicht wirklich was besonderes passiert, außer, dass es Donnerstag so leer war, dass ich schon eine Stunde früher gehen durfte.
Freitag kam dann Papa endlich an und nach ewigem Gesuche, da die Victoria Station hunderte verschiedene Bushaltestellen besitzt, konnte ich ihn nach fast 3 Monaten auch wieder in diee Arme schließen.
Dann ging es schnell nach Hause und nach Camden, ein bisschen die abgedrehte Seite Londons erkunden.
Anschließend haben wir noch was getrunken in der Bar des Hostels, in dem ich die ersten Wochen verbacht habe und dann sind wir in den Bus Richtung Piccadilly Circus gestiegen, um das Lichtspektakel der riesigen Werbeflächen zu begutachten.
Danach ging es dann erschöpft wieder nach Hause und ab ins Bett.
Am Samstag haben wir den Tower of London begutachtet, was ich sehr interessant fand, sind über die Tower Bridge und die London Bridge geschländert und sind anschließend nach China Town gefahren. Grade angekommen überraschte uns dann ein heftiger Regenschauer - als müsste London seinem Ruf nochmal alle Ehre machen.
Sonntag haben wir uns dann ganz früh auf den Weg zum Buckingham Palace gemacht, um uns "The Changing Of The Guards" (also die Wachablösung) anzuschauen.
Eine sehr langwierige Veranstaltung, die teilweise auf Dauer etwas langweilig wird - aber man sollte es sich schonmal angeschaut haben.
Das kleine Orchester hat sogar die Beatles gespielt ;)
Nach dem ganzen Spektakel ging es dann für uns noch eine Runde in den Hyde Park. Eichhörnchen fotografieren.
Man meint garnicht, dass die hier so handzahm sind, aber eines lief sogar direkt vor meine Füße und ein weiteres ließ sich mit der Hand füttern.
Dann sind wir noch an der Speaker's Corner vorbei, wo jeder predigen kann, was er möchte, und danach ging es dann nochmal eine Runde die Oxford und die Regent Street, sowie die kleine süße Carnaby Street begutachten.
Nach dem ganzen umher laufen hieß es dann wieder ab in den Bus Richtung Westminster, um sich den Big Ben, die Houses of Parliament, Westminster Abbey und das London Eye anzuschauen.
Viele Fotos und einen kleinen Spaziergang später hatte ich dann noch eine kleine Überraschung für Paps: Ich hatte uns Tickets für das London Eye besorgt, mit dem wir 135m über dem Boden einen super Blick auf London hatten!
Montag waren wir dann nur nochmal in Camden, Souviniers (die jetzt leider immer noch hier liegen, da wir so vergesslich sind!), sowie eine kleine elektrische Heizung für mein Zimmer kaufen, da unsere Heizung hier ja immer noch nicht funktoniert (Danke nochmal Paps!) und daraufhin haben wir nochmal lecker gekocht, bevor es dann auch schon ins Bettchen ging.
Dienstag um 3 Uhr in der Früh war er dann auch schon wieder weg. Und seitdem ist nur noch das Heimweh da.
Ich zähle die Tage bis Weihnachten bereits, aber es werden irgendwie nicht weniger.
Hilft also nur abwarten und Tee trinken.
Danke Papa, dass du hier warst!
PS.: Bilder gibt's wie immer im Fotoalbum!

Sonntag, 17. Oktober 2010
Es gibt wieder viel zu erzählen!
Ich weiß garnicht mal, wo ich anfangen soll, da diese Woche so viel los war!
Ich werde einfach jeden Tag abarbeiten.
Und los geht's:
Letzten Sonntag:
Ging es spontan mit Svenja Kaffee trinken in Central London und danach Essen.
Daraufhin sind wir, immer nach Unterhaltung suchend, durch die Stadt gedüst und sind letztendlich in China Town gelandet.
Und man muss sagen, man landet irgendwie wirklich in China - selbst, was Straßenschilder angeht.

Danach sind wir noch ein bisschen rumspaziert und ich habe mir eine neue Tasche geleistet.
Montag:
Ging es dann erneut zum Ikea in der Hoffnung, dass ich vielleicht diesmal meine kleine Kommode bekomme. Vergebens.
Dafür hab ich allerlei Zeug zum Backen und noch viele andere kleine Dinge gekauft!



Die Kerzen sind das Beste! Dessertgeruch! (Schokokuchen, Karamellparfait, Zimtschnecke)
Weitere Bilder zu unserem Ausflug gibt's wie immer im Album (Link ist links an der Seite.)
Wieder zu Hause angekommen wartete dann diese nette Spinne in meinem Zimmer auf mich:

Als sie sich dann irgendwann bewegte, musste ich sie leider Gottes voller Ekel selber fangen, da die starken Männer des Hauses nicht da waren.
Ich habe hier noch nie kleine Spinnen gesehen. Immer nur große eklige.
Dienstag:
Sind wir (Svenja war wieder mit von der Partie) dann hoch in den Norden nach Camden gefahren: Wiedermal Kaffee trinken, Falafel essen und ein wenig shoppen: für mich gab's einen flauschig warmen Schal und mein schon ewig umkreistes Pete Doherty Shirt.
Nachdem wir uns dann getrennt haben, entschied ich mich zum anderen Ikea in Wembley zu fahren, wenn ich schonmal im Norden bin. Wohlgemerkt ist der Ikea in Wembley gut 2 Stunden von meiner Wohnung entfernt (und wir befinden uns trotzdem noch in London, so riesig ist das hier alles!).
Hieß für mich von Camden aus gesehen - erstmal weit, weit raus fahren mit der Tube und dann in den Bus steigen. Die ganze Umgebung in Richtung Wembley war für mich etwas befremdlich - da muss man nicht unbedingt wohnen.
Ich wurde schon immer nervöser und nervöser, weil wir ewig fuhren und ich mir nicht sicher war, wo ich aussteigen sollte.
Aber als ich dann das große Ikea Schild sah, war diese Furcht schonmal überwunden.
Also bin ich schnell in den Ikea gestürmt, zu dem Regal, wo mein liebes Komödchen liegen sollte und siehe da: es war noch vorhanden! Ein Wunder!
Leider war es doch ein wenig unhandlicher verpackt, als ich dachte und 14 Kilo schienen auf einmal auch viel schwerer, als erwartet.
Hab also das riesen Paket irgendwie genommen und wie blöd die Bushaltestelle zurück in Richtung Süden gesucht - sehr unangenehm mit diesem monströsen Gepäck.
Dann, als ich die Haltestelle endlich gefunden hatte, hab ich mich einfach nur noch in den Bus gesetzt und bin wiedermal gefahren und gefahren und gefahren und ge...oh und schon habe ich meine Haltestelle verpasst, da diese leider auf dem Rückweg anders hieß, als auf dem weg dahin.
Also einmal die Brücke hinaufklettern, um die riesige Straße überqueren zu können, wieder runter und mit den 14 Kilo Höllengewicht 300m zur nächsten Bushaltestelle laufen, um doch tatsächlich nochmal eine einzige Station mit dem Paket zu fahren.
Dann bin ich aber auch, so schnell es ging, zur Tube Station gekrochen und vor lauter Erschöpfung in der U Bahn eingeschlafen.
Als ich dann nach 2 Stunden erstmal zu Hause war, war der Tag gelaufen. Nur noch ins Bett, gute Nacht.
Mittwoch:
Ging es wieder zur Arbeit, wo mir die unverschämtesten Gäste der Welt begegnet sind.
Die beiden meinten, sie wollen nur schnell ein Bier trinken, weshalb ich nicht gleich eine ihrer Kreditkarten an mich genommen habe (machen wir sonst, als Sicherheit, dass die auch wirklich zahlen).
Dann tranken sie aber doch mehr und auf einmal war einer der beiden verschwunden - mit den Taschen.
Sein Freund meinte, er sei nur kurz auf der Toilette und eine Rauchen, das kam mir dann alles aber sehr komisch vor, sodass ich, als er auch auf die Toilette ging, ihm gefolgt bin und auf ihn vor der Tür gewartet habe.
Als er bemerkt hat, dass er beobachtet wird, ist er dann wieder zu seinem Tisch gegangen und hat nervös telefoniert.
Kurze Zeit später meinte er, er wolle kurz eine rauchen gehen, worauf ich meinte, er solle mir in dem Fall doch bitte seine Kreditkarte geben oder gleich zahlen und dann weiter trinken.
Wollte er beides nicht, also blieb er drinnen. Wieder ein nervöses Telefonat, worauf er erneut auf die Toilette verschwand.
Zu dem Zeitpunkt hatten beide eine Rechnung von 95 Pfund.
Ich habe natürlich wieder auf ihn gewartet aber als ich eine Sekunde nicht aufgepasst habe, ist er aus der Toilette, in Richtung Ausgang gestürmt - und ich natürlich hinterher.
Direkt über die Straße und noch darüber hinaus. Ich hab immer nur geschrien, dass ihn jemand aufhalten soll, dass er gestohlen hat.
Zum Glück fanden sich ein paar flinke Typen und ein paar Jogger, die ihn dann zu fassen bekamen und auch zwei Polizisten, die grade in der Gegend waren, kamen uns direkt zur Hilfe.
Im Endeffekt hat er von den Polizisten gesagt bekommen, er könnte entweder bezahlen, oder die Nacht auf dem Präsidium verbringen.
Wie sich herausstellte, nach längeren Diskussionen, hatte er sogar genug Bargeld, um die Rechnung zu bezahlen.
Nach diesem Vorfall bin ich dann total fertig, aber auch glücklich, dass ich die Rechnung nicht selber zahlen musste, zurück ins Bierhaus.
Der restliche Abend verlief dann aber ruhig.
Donnerstag:
Hatte ich frei und hab das auch genossen :)
Freitag:
Ich hatte die besten Gäste der Welt!
Insgesamt 5 Tische, wobei es sich um nur 2 Gruppen gehandelt hat.
Diese waren super entspannt und in Party Stimmung, was mich natürlich angesteckt hat.
Das Gute, an diesen Abenden ist, dass man eine bessere Beziehung zum Gast aufbauen kann und mehr Zeit hat, jede einzelne Bestellung in Ruhe aufzunehmen und auch hier und da mal ein bisschen rumzuscherzen.
An diesem Tag hab ich übrigens auch das erste mal ganze 6 Maßkrüge getragen! Ich übe aber natürlich noch fleißig weiter.
Jedes Mal, wenn ich dann mit den riesen Gläsern in den Raum gekommen bin, haben sie mich immer angefeuert - es ging die ganze Zeit nur "Antje, Antje, Antje" - ich hatte wirklich noch nie bessere, geschweigedenn verrücktere Gäste.
So wünscht man sich doch die sonst so oft stressigen Freitage.
Ich wollte am liebsten noch 2 Stunden weiter arbeiten!
Samstag:
Gestern ging es dann nach ausgiebigem Ausschlafen mit Monika Kaffee trinken und danach Einkaufen, da wir bei mir kochen wollten.
Es gab leckere Chicken Burger und zum Nachtisch einen (nicht ganz selbst gemachten) Käsekuchen mit Himbeeren!
Abends kamen dann auch noch ein paar Freunde meiner Mitbewohner, sodass wir irgendwann mit 11 Leuten in unserem kleinen Wohnzimmer saßen - selbstgemachte Waffeln inklusive.
War ein netter Abend, an dem wir öfter mal ein generationenübergreifendes Gespräch hatten, was Musik angeht, da meine Mitbewohner ja dann doch schon ein klitze kleines Bisschen älter sind als ich ;)
Und heute wird wieder ein entspannter Sonntag!
Dienstag-Donnerstag muss ich dann wieder arbeiten und dann kommt auch schon mein lieber Papa! Ich freu mich schon, hoffe aber, dass es dann nicht noch kälter ist!
Wir haben momentan nämlich das Problem, dass wir uns zwischen warmen Wasser und der Heizung entscheiden müssen - ich hoffe, dass das nächste Woche schonmal repariert wird!
So, ist ja doch wieder länger geworden, als geplant!
Weitere Fotos zu dem Erlebten gibt es wie immer im Fotoalbum links an der Seite!
Ach und ich will euch natürlich auch nicht meine neue Kommode vorenthalten:

(Natürlich hab ich wieder eine Seite falsch herum angebaut! Ich und Ikea Schränke!)
PS.:ICH BIN AN WEIHNACHTEN ZU HAUSE!! :D ♥
Ich werde einfach jeden Tag abarbeiten.
Und los geht's:
Letzten Sonntag:
Ging es spontan mit Svenja Kaffee trinken in Central London und danach Essen.
Daraufhin sind wir, immer nach Unterhaltung suchend, durch die Stadt gedüst und sind letztendlich in China Town gelandet.
Und man muss sagen, man landet irgendwie wirklich in China - selbst, was Straßenschilder angeht.

Danach sind wir noch ein bisschen rumspaziert und ich habe mir eine neue Tasche geleistet.
Montag:
Ging es dann erneut zum Ikea in der Hoffnung, dass ich vielleicht diesmal meine kleine Kommode bekomme. Vergebens.
Dafür hab ich allerlei Zeug zum Backen und noch viele andere kleine Dinge gekauft!



Die Kerzen sind das Beste! Dessertgeruch! (Schokokuchen, Karamellparfait, Zimtschnecke)
Weitere Bilder zu unserem Ausflug gibt's wie immer im Album (Link ist links an der Seite.)
Wieder zu Hause angekommen wartete dann diese nette Spinne in meinem Zimmer auf mich:

Als sie sich dann irgendwann bewegte, musste ich sie leider Gottes voller Ekel selber fangen, da die starken Männer des Hauses nicht da waren.
Ich habe hier noch nie kleine Spinnen gesehen. Immer nur große eklige.
Dienstag:
Sind wir (Svenja war wieder mit von der Partie) dann hoch in den Norden nach Camden gefahren: Wiedermal Kaffee trinken, Falafel essen und ein wenig shoppen: für mich gab's einen flauschig warmen Schal und mein schon ewig umkreistes Pete Doherty Shirt.
Nachdem wir uns dann getrennt haben, entschied ich mich zum anderen Ikea in Wembley zu fahren, wenn ich schonmal im Norden bin. Wohlgemerkt ist der Ikea in Wembley gut 2 Stunden von meiner Wohnung entfernt (und wir befinden uns trotzdem noch in London, so riesig ist das hier alles!).
Hieß für mich von Camden aus gesehen - erstmal weit, weit raus fahren mit der Tube und dann in den Bus steigen. Die ganze Umgebung in Richtung Wembley war für mich etwas befremdlich - da muss man nicht unbedingt wohnen.
Ich wurde schon immer nervöser und nervöser, weil wir ewig fuhren und ich mir nicht sicher war, wo ich aussteigen sollte.
Aber als ich dann das große Ikea Schild sah, war diese Furcht schonmal überwunden.
Also bin ich schnell in den Ikea gestürmt, zu dem Regal, wo mein liebes Komödchen liegen sollte und siehe da: es war noch vorhanden! Ein Wunder!
Leider war es doch ein wenig unhandlicher verpackt, als ich dachte und 14 Kilo schienen auf einmal auch viel schwerer, als erwartet.
Hab also das riesen Paket irgendwie genommen und wie blöd die Bushaltestelle zurück in Richtung Süden gesucht - sehr unangenehm mit diesem monströsen Gepäck.
Dann, als ich die Haltestelle endlich gefunden hatte, hab ich mich einfach nur noch in den Bus gesetzt und bin wiedermal gefahren und gefahren und gefahren und ge...oh und schon habe ich meine Haltestelle verpasst, da diese leider auf dem Rückweg anders hieß, als auf dem weg dahin.
Also einmal die Brücke hinaufklettern, um die riesige Straße überqueren zu können, wieder runter und mit den 14 Kilo Höllengewicht 300m zur nächsten Bushaltestelle laufen, um doch tatsächlich nochmal eine einzige Station mit dem Paket zu fahren.
Dann bin ich aber auch, so schnell es ging, zur Tube Station gekrochen und vor lauter Erschöpfung in der U Bahn eingeschlafen.
Als ich dann nach 2 Stunden erstmal zu Hause war, war der Tag gelaufen. Nur noch ins Bett, gute Nacht.
Mittwoch:
Ging es wieder zur Arbeit, wo mir die unverschämtesten Gäste der Welt begegnet sind.
Die beiden meinten, sie wollen nur schnell ein Bier trinken, weshalb ich nicht gleich eine ihrer Kreditkarten an mich genommen habe (machen wir sonst, als Sicherheit, dass die auch wirklich zahlen).
Dann tranken sie aber doch mehr und auf einmal war einer der beiden verschwunden - mit den Taschen.
Sein Freund meinte, er sei nur kurz auf der Toilette und eine Rauchen, das kam mir dann alles aber sehr komisch vor, sodass ich, als er auch auf die Toilette ging, ihm gefolgt bin und auf ihn vor der Tür gewartet habe.
Als er bemerkt hat, dass er beobachtet wird, ist er dann wieder zu seinem Tisch gegangen und hat nervös telefoniert.
Kurze Zeit später meinte er, er wolle kurz eine rauchen gehen, worauf ich meinte, er solle mir in dem Fall doch bitte seine Kreditkarte geben oder gleich zahlen und dann weiter trinken.
Wollte er beides nicht, also blieb er drinnen. Wieder ein nervöses Telefonat, worauf er erneut auf die Toilette verschwand.
Zu dem Zeitpunkt hatten beide eine Rechnung von 95 Pfund.
Ich habe natürlich wieder auf ihn gewartet aber als ich eine Sekunde nicht aufgepasst habe, ist er aus der Toilette, in Richtung Ausgang gestürmt - und ich natürlich hinterher.
Direkt über die Straße und noch darüber hinaus. Ich hab immer nur geschrien, dass ihn jemand aufhalten soll, dass er gestohlen hat.
Zum Glück fanden sich ein paar flinke Typen und ein paar Jogger, die ihn dann zu fassen bekamen und auch zwei Polizisten, die grade in der Gegend waren, kamen uns direkt zur Hilfe.
Im Endeffekt hat er von den Polizisten gesagt bekommen, er könnte entweder bezahlen, oder die Nacht auf dem Präsidium verbringen.
Wie sich herausstellte, nach längeren Diskussionen, hatte er sogar genug Bargeld, um die Rechnung zu bezahlen.
Nach diesem Vorfall bin ich dann total fertig, aber auch glücklich, dass ich die Rechnung nicht selber zahlen musste, zurück ins Bierhaus.
Der restliche Abend verlief dann aber ruhig.
Donnerstag:
Hatte ich frei und hab das auch genossen :)
Freitag:
Ich hatte die besten Gäste der Welt!
Insgesamt 5 Tische, wobei es sich um nur 2 Gruppen gehandelt hat.
Diese waren super entspannt und in Party Stimmung, was mich natürlich angesteckt hat.
Das Gute, an diesen Abenden ist, dass man eine bessere Beziehung zum Gast aufbauen kann und mehr Zeit hat, jede einzelne Bestellung in Ruhe aufzunehmen und auch hier und da mal ein bisschen rumzuscherzen.
An diesem Tag hab ich übrigens auch das erste mal ganze 6 Maßkrüge getragen! Ich übe aber natürlich noch fleißig weiter.
Jedes Mal, wenn ich dann mit den riesen Gläsern in den Raum gekommen bin, haben sie mich immer angefeuert - es ging die ganze Zeit nur "Antje, Antje, Antje" - ich hatte wirklich noch nie bessere, geschweigedenn verrücktere Gäste.
So wünscht man sich doch die sonst so oft stressigen Freitage.
Ich wollte am liebsten noch 2 Stunden weiter arbeiten!
Samstag:
Gestern ging es dann nach ausgiebigem Ausschlafen mit Monika Kaffee trinken und danach Einkaufen, da wir bei mir kochen wollten.
Es gab leckere Chicken Burger und zum Nachtisch einen (nicht ganz selbst gemachten) Käsekuchen mit Himbeeren!
Abends kamen dann auch noch ein paar Freunde meiner Mitbewohner, sodass wir irgendwann mit 11 Leuten in unserem kleinen Wohnzimmer saßen - selbstgemachte Waffeln inklusive.
War ein netter Abend, an dem wir öfter mal ein generationenübergreifendes Gespräch hatten, was Musik angeht, da meine Mitbewohner ja dann doch schon ein klitze kleines Bisschen älter sind als ich ;)
Und heute wird wieder ein entspannter Sonntag!
Dienstag-Donnerstag muss ich dann wieder arbeiten und dann kommt auch schon mein lieber Papa! Ich freu mich schon, hoffe aber, dass es dann nicht noch kälter ist!
Wir haben momentan nämlich das Problem, dass wir uns zwischen warmen Wasser und der Heizung entscheiden müssen - ich hoffe, dass das nächste Woche schonmal repariert wird!
So, ist ja doch wieder länger geworden, als geplant!
Weitere Fotos zu dem Erlebten gibt es wie immer im Fotoalbum links an der Seite!
Ach und ich will euch natürlich auch nicht meine neue Kommode vorenthalten:

(Natürlich hab ich wieder eine Seite falsch herum angebaut! Ich und Ikea Schränke!)
PS.:ICH BIN AN WEIHNACHTEN ZU HAUSE!! :D ♥
Samstag, 9. Oktober 2010
Diamonds are a girl's best friend.
Dazu gehört dann auch, dass man neben sonstigen Tätigkeiten im Haushalt auch mal Einkaufen gehen muss.
Besonders, wenn man 2 Tage krank im Bett lag und nichts mehr im Haus hat.
Also auf zum nächsten Sainsbury's und wenn ich schonmal da bin, dann kann man ja auch direkt nochmal zu Primark gehen - ist ja schleißlich nicht so weit.
Eigentlich wollte ich da nur kurz rein schauen, um mir einen schönen, kuschligen Schal zu kaufen.
Raus gekommen bin ich dann aber wiedermal mit ein paar Ringen. Das wird hier noch zu meiner neuen Sucht.
Das sind die guten Stücke:

Ach übrigens gibt es hier auch Stollen - kostet auch "nur" 4 Pfund (ca. 4,50€).
Fand ich ja ein wenig übertrieben :)
Jetzt geht's erstmal auf zur Arbeit!
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Manchmal ist es doch nicht so einfach.
Da hat es mich jetzt doch tatsächlich erwischt.
Nase dicht, Hals dick, rundum ekliges Gefühl - ich bin krank.
Das ist einfach nicht meine Woche..oder Wochen?
Letzte Woche kamen fast alle meiner reservierten Tische einfach mal nicht, sodass ich nicht gerade einen guten Umsatz gemacht habe.
Dann habe ich das gesamte Wochenende irgendwie nicht besonders gut geschlafen und hatte dann natürlich, da Schlafmangel dafür die beste Vorraussetzung ist, am Dienstag und Mittwoch eine Doppelschicht.
Dienstag beinhaltete so ziemlich alles - alles Schlechte.
Wir hatten den Kücheninspektor da (ihr wisst schon - Küchenhygiene etc.), wodurch sich die ganze Sache mit dem Essen etwas hingezogen hat.
2 Frauen hatten sich bereits schon geweigert zu Zahlen, da sie nur ihre Mittagspause zur Verfügung hatten und los mussten, bevor sie etwas essen konnten und dann war da noch diese große Gruppe von 15 Personen.
Zu dieser Gruppe gehörte ein älterer Herr, der sich zuerst am Tisch bei mir beschwerte, dass es so lange dauert, nur, um 5 Minuten später an der Bar zu stehen, um den Manager zu verlangen.
Da allerdings noch niemand außer uns Kellnerinnen da war, legte er sich kurzerhand mit unserem Koch an.
Lange Rede, kurzer Sinn: also das erste mal bei der Arbeit heulen, kann ich auch schonmal von meiner Liste streichen. Ich habe mich einfach so aufgeregt und es tat mir so Leid. Aber was sollte ich machen.
Dann kam das Essen auch irgendwann, die Gäste haben noch einen Kaffee auf's Haus bekommen und am Ende haben dann auch glücklicherweise alle bezahlt.
Der Abend verlief ansonsten zwar ziemlich stressig, da, wie ihr ja wisst ich unter Schlafmangel ein bisschen wuschig werde und mir nicht immer alles merken kann, aber dennoch ganz gut.
Das einzige Problem war, dass mir 2 Gäste abgehauen sind, ohne zu bezahlen.
Hieß für mich, dass ich ihre Rechnung von 47 Pfund selbst begleichen musste.
Ein Glück hatte ich an diesem Abend genug Trinkgeld bekommen, um diese 47 Pfund zu bezahlen. Aber es ist doch sehr ärgerlich wenn man weiß, dass man dieses Geld auch für sich hätte verwenden können.
Fassen wir also zusammen: Heulen [check], Gäste abgehauen und Rechnung selbst bezahlt [check].
Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass ich ein Tablett fallen lasse und alle doofen Sachen sind mir auf der Arbeit passiert! Herzlichen Glückwunsch!
Gestern kamen zu dem Schlafmangel dann noch die ersten Erkältungsanzeichen dazu, weshalb ich wiedermal nicht klar denken konnte und der ganze Ablauf des Abends noch stressiger war.
Auf dem Weg nach Hause konnte ich dann das erste Mal dieses Jahr vor lauter Kälte meinen Atem sehen.
Und seit heute liege ich dann komplett flach, weshalb ich jetzt auch nochmal eine Runde schlafen gehen werde!
Also, Gute Nacht!
Nase dicht, Hals dick, rundum ekliges Gefühl - ich bin krank.
Das ist einfach nicht meine Woche..oder Wochen?
Letzte Woche kamen fast alle meiner reservierten Tische einfach mal nicht, sodass ich nicht gerade einen guten Umsatz gemacht habe.
Dann habe ich das gesamte Wochenende irgendwie nicht besonders gut geschlafen und hatte dann natürlich, da Schlafmangel dafür die beste Vorraussetzung ist, am Dienstag und Mittwoch eine Doppelschicht.
Dienstag beinhaltete so ziemlich alles - alles Schlechte.
Wir hatten den Kücheninspektor da (ihr wisst schon - Küchenhygiene etc.), wodurch sich die ganze Sache mit dem Essen etwas hingezogen hat.
2 Frauen hatten sich bereits schon geweigert zu Zahlen, da sie nur ihre Mittagspause zur Verfügung hatten und los mussten, bevor sie etwas essen konnten und dann war da noch diese große Gruppe von 15 Personen.
Zu dieser Gruppe gehörte ein älterer Herr, der sich zuerst am Tisch bei mir beschwerte, dass es so lange dauert, nur, um 5 Minuten später an der Bar zu stehen, um den Manager zu verlangen.
Da allerdings noch niemand außer uns Kellnerinnen da war, legte er sich kurzerhand mit unserem Koch an.
Lange Rede, kurzer Sinn: also das erste mal bei der Arbeit heulen, kann ich auch schonmal von meiner Liste streichen. Ich habe mich einfach so aufgeregt und es tat mir so Leid. Aber was sollte ich machen.
Dann kam das Essen auch irgendwann, die Gäste haben noch einen Kaffee auf's Haus bekommen und am Ende haben dann auch glücklicherweise alle bezahlt.
Der Abend verlief ansonsten zwar ziemlich stressig, da, wie ihr ja wisst ich unter Schlafmangel ein bisschen wuschig werde und mir nicht immer alles merken kann, aber dennoch ganz gut.
Das einzige Problem war, dass mir 2 Gäste abgehauen sind, ohne zu bezahlen.
Hieß für mich, dass ich ihre Rechnung von 47 Pfund selbst begleichen musste.
Ein Glück hatte ich an diesem Abend genug Trinkgeld bekommen, um diese 47 Pfund zu bezahlen. Aber es ist doch sehr ärgerlich wenn man weiß, dass man dieses Geld auch für sich hätte verwenden können.
Fassen wir also zusammen: Heulen [check], Gäste abgehauen und Rechnung selbst bezahlt [check].
Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass ich ein Tablett fallen lasse und alle doofen Sachen sind mir auf der Arbeit passiert! Herzlichen Glückwunsch!
Gestern kamen zu dem Schlafmangel dann noch die ersten Erkältungsanzeichen dazu, weshalb ich wiedermal nicht klar denken konnte und der ganze Ablauf des Abends noch stressiger war.
Auf dem Weg nach Hause konnte ich dann das erste Mal dieses Jahr vor lauter Kälte meinen Atem sehen.
Und seit heute liege ich dann komplett flach, weshalb ich jetzt auch nochmal eine Runde schlafen gehen werde!
Also, Gute Nacht!
Sonntag, 3. Oktober 2010
Post aus Deutschland und Ikea
Das Paket ist doch noch angekommen!
Direkt einen Tag, nachdem ich den Blog Eintrag verfasst habe und mir den Kopf darüber zerbrochen habe, was PEARL48 heißen könnte, bin ich darauf gekommen, einfach mal bei der Nummer 48 zu klingeln, da mir das am logischten vorkam.
Und siehe da, die hatten dann tatsächlich mein Päckchen!
Da drin zu finden war nur Gutes!

Da fehlen jetzt noch ein paar Dinge wie z.B. Shampoo, weil das bereits im Bad stand und ich vergessen hatte, es mit zu fotografieren :)
Dankeschön Mama! ♥
Ansonsten hab ich die letzte Woche wie immer mit Arbeiten verbracht - Mittwoch an meinem freien Tag, ging es dann nochmal zu Primark um ein paar kuschlig warme Pullis und andere Basics für wenig Geld zu kaufen.
Und heute ging es dann zum Ikea in Croydon!
Meine erste Erkenntnis: egal in welchem Land man ist, im Ikea riecht es immer gleich!
Und das war super, da es sich dadurch schon fast heimisch angefühlt hat!
Hab dann natürlich erstmal Köttbullar mit Preisselbeeren gegessen. Versteht sich ja wohl von selbst. Dazu noch ein bisschen Preisselbeerbrause und schon hab ich mich wie in good old Rostock gefühlt!
Der Grund, warum ich zum Ikea gefahren bin ist, dass ich einfach dringend mehr Stauraum brauche! Und da es die passende Kommode für mein Mini Zimmer für nur 15 Pfund gab, musste ich ja quasi zum Ikea :D
Nachdem ich dann eine halbe Stunde lang durch die Reihen und Regale getingelt bin, wollte ich dann endlich die Kommode einsacken. Aber was war? Ausverkauft.
Ich hatte am Morgen extra noch einmal den Bestand online gecheckt und von 63 aufgelisteten Exemplaren waren einfach keine mehr übrig.
Etwas betrübt aber trotzdem vollgepackt mit mehreren Sachen ging es dann zur Kasse.
Was ich mir gekauft habe? Eine Küchenwage (damit ich endlich mal Essen und die verschiedensten Zutaten abwiegen kann - das weihnachtliche Backen kann also kommen!), eine Personenwage (um eben dieses weihnachtliche Backen in Grenzen zu halten), so'ne Hängeaufbewahrung (also so ein Ding, was man an der Kleiderstange im Schrank festmacht, das bietet noch etwas mehr Stauraum) und ganz viele tolle Duftkerzen, unter anderem mit - tatatataaaa: Lebkuchen Geruch!
Ihr seht also, ich bin schon total auf Weihnachten eingestellt - auch, wenn das für mich ziemlich ungewöhnlich ist, da ich meist die Erste bin, die sich über Weihnachtsartikel im September beschwert! Aber naja, ab und zu brauch man halt dieses Gefühl der geborgenen Weihnacht, wenn man nicht zu Hause ist!
Dann noch schnell ein paar Punschrollen gekauft in Gedenken an die Koch und Back Sessions mit meiner liebsten Geraldine und auf ging es zurück nach Hause.
So, das war's auch erstmal wieder. Ich werd weiterhin einfach die Augen nach einer passenden Kommode auf halten oder zur Not die selbe einfach online bestellen.
Nächste Woche muss ich dann erstmal wieder viel arbeiten, also gibt's den nächsten Blogeintrag wohl frühestens nächstes Wochenende!
Direkt einen Tag, nachdem ich den Blog Eintrag verfasst habe und mir den Kopf darüber zerbrochen habe, was PEARL48 heißen könnte, bin ich darauf gekommen, einfach mal bei der Nummer 48 zu klingeln, da mir das am logischten vorkam.
Und siehe da, die hatten dann tatsächlich mein Päckchen!
Da drin zu finden war nur Gutes!

Da fehlen jetzt noch ein paar Dinge wie z.B. Shampoo, weil das bereits im Bad stand und ich vergessen hatte, es mit zu fotografieren :)
Dankeschön Mama! ♥
Ansonsten hab ich die letzte Woche wie immer mit Arbeiten verbracht - Mittwoch an meinem freien Tag, ging es dann nochmal zu Primark um ein paar kuschlig warme Pullis und andere Basics für wenig Geld zu kaufen.
Und heute ging es dann zum Ikea in Croydon!
Meine erste Erkenntnis: egal in welchem Land man ist, im Ikea riecht es immer gleich!
Und das war super, da es sich dadurch schon fast heimisch angefühlt hat!
Hab dann natürlich erstmal Köttbullar mit Preisselbeeren gegessen. Versteht sich ja wohl von selbst. Dazu noch ein bisschen Preisselbeerbrause und schon hab ich mich wie in good old Rostock gefühlt!
Der Grund, warum ich zum Ikea gefahren bin ist, dass ich einfach dringend mehr Stauraum brauche! Und da es die passende Kommode für mein Mini Zimmer für nur 15 Pfund gab, musste ich ja quasi zum Ikea :D
Nachdem ich dann eine halbe Stunde lang durch die Reihen und Regale getingelt bin, wollte ich dann endlich die Kommode einsacken. Aber was war? Ausverkauft.
Ich hatte am Morgen extra noch einmal den Bestand online gecheckt und von 63 aufgelisteten Exemplaren waren einfach keine mehr übrig.
Etwas betrübt aber trotzdem vollgepackt mit mehreren Sachen ging es dann zur Kasse.
Was ich mir gekauft habe? Eine Küchenwage (damit ich endlich mal Essen und die verschiedensten Zutaten abwiegen kann - das weihnachtliche Backen kann also kommen!), eine Personenwage (um eben dieses weihnachtliche Backen in Grenzen zu halten), so'ne Hängeaufbewahrung (also so ein Ding, was man an der Kleiderstange im Schrank festmacht, das bietet noch etwas mehr Stauraum) und ganz viele tolle Duftkerzen, unter anderem mit - tatatataaaa: Lebkuchen Geruch!
Ihr seht also, ich bin schon total auf Weihnachten eingestellt - auch, wenn das für mich ziemlich ungewöhnlich ist, da ich meist die Erste bin, die sich über Weihnachtsartikel im September beschwert! Aber naja, ab und zu brauch man halt dieses Gefühl der geborgenen Weihnacht, wenn man nicht zu Hause ist!
Dann noch schnell ein paar Punschrollen gekauft in Gedenken an die Koch und Back Sessions mit meiner liebsten Geraldine und auf ging es zurück nach Hause.
So, das war's auch erstmal wieder. Ich werd weiterhin einfach die Augen nach einer passenden Kommode auf halten oder zur Not die selbe einfach online bestellen.
Nächste Woche muss ich dann erstmal wieder viel arbeiten, also gibt's den nächsten Blogeintrag wohl frühestens nächstes Wochenende!
Dienstag, 28. September 2010
Nützliche Dinge & Wo ist mein Paket?
Ich hab gestern noch ein paar nützliche Dinge für's Zimmer, sowie wintertaugliche Sachen gekauft!

Bettwäsche (endlich mal was Farbenfrohes hier!) und ein Laken

Kuschelig warme Übergangsjacke!

Eine dicke schwarze Strumpfhose und normale dünne für die Arbeit
Und dann kam so noch was Kleines in die Tüte:

Dieser süße Ring, weil er nur £1 gekostet hat
Zudem war ich noch in Tooting Bec, um dem Charity Bookshop einen Besuch abzustatten.
Danke nochmal für den Tipp, Minnimaus!
In diesem super gefüllten Laden gibt es nämlcih 5 Bücher für nur £2! Da musste ich natürlich gleich zuschlagen, da ich immer genug Lesestoff für die U-Bahn brauche ;)

Cecily von Ziegesar - The Gossip Girl Prequel
Robyn Sisman - Weekend in Paris
Nick Hornby - About A Boy
Eva Rice - The Lost Art Of Keeping Secrets
Jennifer Weiner - In Her Shoes
Ansonsten...lasst mich kurz überlegen, was es Neues gibt!
Achja, meine liebste Mama hat mir vergangene Woche ein riesiges Paket aus Deutschland geschickt - leider ist bis heute noch nichts angekommen.
Hab natürlich fleißig den Sendungsstatus online verfolgt, welcher jedoch sagt, das Paket sei letzten Donnerstag schon angekommen.
Hab natürlich gleich mal eine Mail an Hermes geschrieben, was da los sei, da ich noch nichts bekommen hab.
Als Antowrt bekam ich gestern nach ewigem Warten:
"Vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Sendung wurde am 23.09.2010 um 10:15 Uhr bei PEARL48 zugestellt.
Mit freundlichen Grüßen
HERMES LOGISTIK GRUPPE
Kundenservice"
Super - was zum Teufel ist PEARL48, was soll ich damit anfangen und vorallem: WIESO IST DAS PAKET DA?!
Ich war schließlich zu besagter Zeit am Donnerstag zu Hause und hier hat niemand auch nur versucht, ein Paket abzugeben.
Danke Hermes, dass ihr bei Auslandssendungen so unzuverlässig seid, echt.
Ansonsten werde ich diese Woche das erste Mal überhaupt Miete von meinem ganz eigens verdientem Geld bezahlen! Es wird ernst, es wird ernst!
Find ich zwar blöd, dass das ganze schöne Geld dann gleich wieder weg ist, aber es freut mich unglaublich, dass ich auch wirklich genug verdient habe, um die Miete zu bezahlen!
Naja, ich werde mich jetzt noch etwas meiner Wäsche widmen und dann auch bald auf zur Arbeit! Macht es gut, ihr Lieben!

Bettwäsche (endlich mal was Farbenfrohes hier!) und ein Laken

Kuschelig warme Übergangsjacke!

Eine dicke schwarze Strumpfhose und normale dünne für die Arbeit
Und dann kam so noch was Kleines in die Tüte:

Dieser süße Ring, weil er nur £1 gekostet hat
Zudem war ich noch in Tooting Bec, um dem Charity Bookshop einen Besuch abzustatten.
Danke nochmal für den Tipp, Minnimaus!
In diesem super gefüllten Laden gibt es nämlcih 5 Bücher für nur £2! Da musste ich natürlich gleich zuschlagen, da ich immer genug Lesestoff für die U-Bahn brauche ;)

Cecily von Ziegesar - The Gossip Girl Prequel
Robyn Sisman - Weekend in Paris
Nick Hornby - About A Boy
Eva Rice - The Lost Art Of Keeping Secrets
Jennifer Weiner - In Her Shoes
Ansonsten...lasst mich kurz überlegen, was es Neues gibt!
Achja, meine liebste Mama hat mir vergangene Woche ein riesiges Paket aus Deutschland geschickt - leider ist bis heute noch nichts angekommen.
Hab natürlich fleißig den Sendungsstatus online verfolgt, welcher jedoch sagt, das Paket sei letzten Donnerstag schon angekommen.
Hab natürlich gleich mal eine Mail an Hermes geschrieben, was da los sei, da ich noch nichts bekommen hab.
Als Antowrt bekam ich gestern nach ewigem Warten:
"Vielen Dank für Ihre E-Mail.
Ihre Sendung wurde am 23.09.2010 um 10:15 Uhr bei PEARL48 zugestellt.
Mit freundlichen Grüßen
HERMES LOGISTIK GRUPPE
Kundenservice"
Super - was zum Teufel ist PEARL48, was soll ich damit anfangen und vorallem: WIESO IST DAS PAKET DA?!
Ich war schließlich zu besagter Zeit am Donnerstag zu Hause und hier hat niemand auch nur versucht, ein Paket abzugeben.
Danke Hermes, dass ihr bei Auslandssendungen so unzuverlässig seid, echt.
Ansonsten werde ich diese Woche das erste Mal überhaupt Miete von meinem ganz eigens verdientem Geld bezahlen! Es wird ernst, es wird ernst!
Find ich zwar blöd, dass das ganze schöne Geld dann gleich wieder weg ist, aber es freut mich unglaublich, dass ich auch wirklich genug verdient habe, um die Miete zu bezahlen!
Naja, ich werde mich jetzt noch etwas meiner Wäsche widmen und dann auch bald auf zur Arbeit! Macht es gut, ihr Lieben!
Samstag, 18. September 2010
Thames Festival und andere Dinge
Länger nicht mehr die Zeit gehabt, einen Eintrag zu schreiben, aber ich versuche, es irgendwie so kurz wie möglich zu halten ;)
Letzten Sonntag war ich mit Verna und 2 Australierinnen (Freunde von ihr) beim Thames Festival. Wir sind erst gegen Abend gegangen, da wir den Night Carnival sehen wollten.
Das ganze lief ungefähr so ab, wie beim Notting Hill Carnival, nur leider waren wir alle nicht sehr motiviert und konnten durch die Menschenmassen auch kaum etwas sehen, weshalb wir früher als geplant schon wieder nach Hause fuhren und das Feuerwerk verpasst haben.
Bis zum Mittwoch ist dann nichts großartiges passiert.
Am Mittwoch wiederum sollte ich zu einem Vorstellungsgespräch bei der Bäckerei PAUL.
(Ich habe in den letzten 2 Wochen so wenig Schichten im Bierhaus bekommen, dass ich mich noch nach einem anderen Job umgesehen habe.)
Schon von weitem sah ich eine lange Schlange von Business-like, schwarz gekleideten Frauen, die mit ihren Bewerbungen vor dem Laden warteten und dieser Schlange schloss ich mich dann auch an.
Dann auf einmal bekam ich jedoch einen Anruf vom Bavarian Beerhouse, ob ich an dem Abend arbeiten könnte - kurz überlegt und ja gesagt, da es ja schließlich Geld dafür gab und ich an diesem Tag auch eher Lust hatte, im Bierhaus zu arbeiten, als mich langen Interviews und Tests hinzugeben.
Wie sich nachher heraus stellte, war das auch eine gute Entscheidung, da ich vor Ort direkt noch eine extra Schicht bekommen habe - war also doch noch eine ziemlich erfolgreiche Woche.
Bevor es zum Bierhaus ging, musste ich aber so schnell wie möglich nach Hause, denn ich hatte mein Dirndl am Morgen gewaschen und es war immer noch klitschnass.
Zu Hause angekommen, saß ich also 1 Stunde vor meinem Kleid und habe versucht, es so gut, wie es geht, trocken zu föhnen. Eine lange, anstrengende Prozedur, aber ich hab es ein Glück so einiger Maßen trocken gekriegt.
Am Donnerstag kam ich dann zu meiner extra Schicht und das erste, was man mir sagte war, dass eine Firma den gesamten Keller gebucht hat und wir 200 Gäste erwarten würden.
An diesem Abend waren wir insgesamt 4 Kellnerinnen, was bedeutete, 50 Gäste für jede von uns.
Klingt nicht ganz so schlimm. Das Problem war nur, dass unsere Gäste eine kleine Stehparty veranstalteten und alle 2 Sekunden einer dieser 200 Gäste etwas bestellen wollte. Dabei war es ihnen auch ganz egal, ob man gerade eine andere Bestellung aufnimmt, oder nicht.
Stress, Stress, Stress. Aber nach einiger Zeit hab ich da auch eine Routine drin gefunden und es wurde alles weniger anstrengend.
Gestern durfte ich dann nochmal als AD (Animationsdame) arbeiten, was bedeutet, dass man mit einem lustigen Hut und einer Schürze bewaffnet versucht, so viele Schnäpse wie möglich für einen Special Price an den Mann oder die Frau zu bringen.
Und da man neuerdings sogar eine Gewinnbeteiligung bekommt (für £200-300 gibt es 10% und ab £300 gibt es 15% des Gesamtgewinns), war ich natürlich besonders motiviert.
Am Ende hatte ich einen Gewinn von £360, was alle anderen und vorallem mich überrascht, aber vor allem gefreut hat! Das hieß für mich £54 Gewinnbeteiligung + £13, die ich so noch als Trinkgeld bekommen habe.
Also eine ziemlich erfolgreiche Nacht!
Das haben wir dann auch bis um 4 Uhr nachts noch gefeiert, indem wir getanzt und getanzt und getanzt haben.
Nächste Woche hab ich 5 Schichten, da Sara ein Glück ein gutes Wort für mich eingelegt hat! Wenn das so weitergeht, brauche ich mich auch nicht mehr nach einem anderen Job umschauen :)
Es gibt übrigens neue Bilder im Fotoalbum unter 'London allgemein' - zum einen von meinem Dirndl und zum anderen von meiner neuen Bank Karte, die ein Glück diese Woche auch angekommen ist!
Bilder vom Thames Festival folgen die Tage dann auch noch :)
Letzten Sonntag war ich mit Verna und 2 Australierinnen (Freunde von ihr) beim Thames Festival. Wir sind erst gegen Abend gegangen, da wir den Night Carnival sehen wollten.
Das ganze lief ungefähr so ab, wie beim Notting Hill Carnival, nur leider waren wir alle nicht sehr motiviert und konnten durch die Menschenmassen auch kaum etwas sehen, weshalb wir früher als geplant schon wieder nach Hause fuhren und das Feuerwerk verpasst haben.
Bis zum Mittwoch ist dann nichts großartiges passiert.
Am Mittwoch wiederum sollte ich zu einem Vorstellungsgespräch bei der Bäckerei PAUL.
(Ich habe in den letzten 2 Wochen so wenig Schichten im Bierhaus bekommen, dass ich mich noch nach einem anderen Job umgesehen habe.)
Schon von weitem sah ich eine lange Schlange von Business-like, schwarz gekleideten Frauen, die mit ihren Bewerbungen vor dem Laden warteten und dieser Schlange schloss ich mich dann auch an.
Dann auf einmal bekam ich jedoch einen Anruf vom Bavarian Beerhouse, ob ich an dem Abend arbeiten könnte - kurz überlegt und ja gesagt, da es ja schließlich Geld dafür gab und ich an diesem Tag auch eher Lust hatte, im Bierhaus zu arbeiten, als mich langen Interviews und Tests hinzugeben.
Wie sich nachher heraus stellte, war das auch eine gute Entscheidung, da ich vor Ort direkt noch eine extra Schicht bekommen habe - war also doch noch eine ziemlich erfolgreiche Woche.
Bevor es zum Bierhaus ging, musste ich aber so schnell wie möglich nach Hause, denn ich hatte mein Dirndl am Morgen gewaschen und es war immer noch klitschnass.
Zu Hause angekommen, saß ich also 1 Stunde vor meinem Kleid und habe versucht, es so gut, wie es geht, trocken zu föhnen. Eine lange, anstrengende Prozedur, aber ich hab es ein Glück so einiger Maßen trocken gekriegt.
Am Donnerstag kam ich dann zu meiner extra Schicht und das erste, was man mir sagte war, dass eine Firma den gesamten Keller gebucht hat und wir 200 Gäste erwarten würden.
An diesem Abend waren wir insgesamt 4 Kellnerinnen, was bedeutete, 50 Gäste für jede von uns.
Klingt nicht ganz so schlimm. Das Problem war nur, dass unsere Gäste eine kleine Stehparty veranstalteten und alle 2 Sekunden einer dieser 200 Gäste etwas bestellen wollte. Dabei war es ihnen auch ganz egal, ob man gerade eine andere Bestellung aufnimmt, oder nicht.
Stress, Stress, Stress. Aber nach einiger Zeit hab ich da auch eine Routine drin gefunden und es wurde alles weniger anstrengend.
Gestern durfte ich dann nochmal als AD (Animationsdame) arbeiten, was bedeutet, dass man mit einem lustigen Hut und einer Schürze bewaffnet versucht, so viele Schnäpse wie möglich für einen Special Price an den Mann oder die Frau zu bringen.
Und da man neuerdings sogar eine Gewinnbeteiligung bekommt (für £200-300 gibt es 10% und ab £300 gibt es 15% des Gesamtgewinns), war ich natürlich besonders motiviert.
Am Ende hatte ich einen Gewinn von £360, was alle anderen und vorallem mich überrascht, aber vor allem gefreut hat! Das hieß für mich £54 Gewinnbeteiligung + £13, die ich so noch als Trinkgeld bekommen habe.
Also eine ziemlich erfolgreiche Nacht!
Das haben wir dann auch bis um 4 Uhr nachts noch gefeiert, indem wir getanzt und getanzt und getanzt haben.
Nächste Woche hab ich 5 Schichten, da Sara ein Glück ein gutes Wort für mich eingelegt hat! Wenn das so weitergeht, brauche ich mich auch nicht mehr nach einem anderen Job umschauen :)
Es gibt übrigens neue Bilder im Fotoalbum unter 'London allgemein' - zum einen von meinem Dirndl und zum anderen von meiner neuen Bank Karte, die ein Glück diese Woche auch angekommen ist!
Bilder vom Thames Festival folgen die Tage dann auch noch :)
Sonntag, 12. September 2010
Und nach der Arbeit, da landet man...
...auch mal im Ministry of Sound, dem wohl mit berühmtesten und mitunter größten Nachtclub der ganzen Welt, in dem man für den Eintritt schonmal 20 Pfund bezahlt.
Aber mal ganz von Anfang an:
Ich bin abends zur Arbeit gegangen, hab einem Gast ausversehen ein Getränk über den Schoß gekippt und dachte schon: okay, das war's.
Kurz bevor ich dann fast in Tränen ausgebrochen wäre, hab ich mir aber gesagt, scheiß drauf, kann passieren, mach einfach weiter.
Naja, dann abends noch ein paar nervige Russen bedient, zu denen ich mich setzen musste um ihnen bei ihrer 5 Personen Wurstplatte zu helfen (sie waren zu dritt) und dann war der Feierabend auch schon in greifbarer Nähe.
Schnell Abrechnung gemacht und dann saßen wir noch alle ein bisschen zusammen und haben was getrunken, getanzt, ja - gefeiert.
Und dann ging's nach ewigem Überreden, dass ich doch mitkommen solle, ins Ministry of Sound.
Dahin gebracht wurden wir von einem originalem Englischen Taxi - das hätten wir also auch schon abgehakt, was die To-Do Liste der Erlebnisse in London betrifft.
Angekommen unterzogen wir uns einer Personenkontrolle, die an die eines Flughafens erinnert.
Dann innerhalb des Clubs: super viele Menschen, super viele Räume, Electro Musik bis zum abwinken und eine Lasershow vom feinsten.
Also ist echt mal ne Erfahrung wert, selbst, wenn man sich das Eintrittsgeld erstmal auslegen lassen muss. Aber zu Getränken und Taxifahrt wurde ich ein Glück eingeladen - danke nochmal, falls das jemand von euch liest!
Dann gegen 4 Uhr auf einmal großes Drama - Sara war in eine große Glasscherbe getreten und hat unglaublich stark geblutet.
Also schnell Hilfe geholt und ab in die Ambulanz des Clubs.
Hat sich im Endeffekt als nicht so schlimm herausgestellt, da der Schnitt relativ klein war, aber wenn ich euch sage, dass ihr ganzer Schuh in Blut getränkt war, wisst ihr ja ungefähr, wie schockierend das war.
Um 5 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren, ich bin in meinen Nachtbus gestiegen, der ein Glück vom Club aus quasi direkt vor meine Haustür fährt und musste mich nur noch darum kümmern, nicht einzuschlafen.
Ich war nämlich bereits gegen 3 Uhr so müde, dass ich fast beim Tanzen eingeschlafen wäre - ich weiß, ich armes Mädchen haha
Um kurz vor 6 lag ich dann auch im Bett und heute wird denke ich ein Tag im Bett!
Aber mal ganz von Anfang an:
Ich bin abends zur Arbeit gegangen, hab einem Gast ausversehen ein Getränk über den Schoß gekippt und dachte schon: okay, das war's.
Kurz bevor ich dann fast in Tränen ausgebrochen wäre, hab ich mir aber gesagt, scheiß drauf, kann passieren, mach einfach weiter.
Naja, dann abends noch ein paar nervige Russen bedient, zu denen ich mich setzen musste um ihnen bei ihrer 5 Personen Wurstplatte zu helfen (sie waren zu dritt) und dann war der Feierabend auch schon in greifbarer Nähe.
Schnell Abrechnung gemacht und dann saßen wir noch alle ein bisschen zusammen und haben was getrunken, getanzt, ja - gefeiert.
Und dann ging's nach ewigem Überreden, dass ich doch mitkommen solle, ins Ministry of Sound.
Dahin gebracht wurden wir von einem originalem Englischen Taxi - das hätten wir also auch schon abgehakt, was die To-Do Liste der Erlebnisse in London betrifft.
Angekommen unterzogen wir uns einer Personenkontrolle, die an die eines Flughafens erinnert.
Dann innerhalb des Clubs: super viele Menschen, super viele Räume, Electro Musik bis zum abwinken und eine Lasershow vom feinsten.
Also ist echt mal ne Erfahrung wert, selbst, wenn man sich das Eintrittsgeld erstmal auslegen lassen muss. Aber zu Getränken und Taxifahrt wurde ich ein Glück eingeladen - danke nochmal, falls das jemand von euch liest!
Dann gegen 4 Uhr auf einmal großes Drama - Sara war in eine große Glasscherbe getreten und hat unglaublich stark geblutet.
Also schnell Hilfe geholt und ab in die Ambulanz des Clubs.
Hat sich im Endeffekt als nicht so schlimm herausgestellt, da der Schnitt relativ klein war, aber wenn ich euch sage, dass ihr ganzer Schuh in Blut getränkt war, wisst ihr ja ungefähr, wie schockierend das war.
Um 5 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren, ich bin in meinen Nachtbus gestiegen, der ein Glück vom Club aus quasi direkt vor meine Haustür fährt und musste mich nur noch darum kümmern, nicht einzuschlafen.
Ich war nämlich bereits gegen 3 Uhr so müde, dass ich fast beim Tanzen eingeschlafen wäre - ich weiß, ich armes Mädchen haha
Um kurz vor 6 lag ich dann auch im Bett und heute wird denke ich ein Tag im Bett!
Samstag, 11. September 2010
Feueralarm, Alkohol und Schottische Typen.
Ja, jetzt wohne ich bereits seit gestern offiziell schon eine ganze Woche hier in Tooting.
Und um das zu feiern, schmiss ich den Feueralarm an, um nochmal alle über meinen Aufenthalt hier zu informieren....halt, das war die abgewandelte Version.
Die Wahrheit ist, dass ich gekocht habe und dem Hähnchen dabei anscheinend soviel Dampf gemacht habe, dass irgendwann die ganze Küche in einem einzigen Rauchgeschwader gebadet wurde. Und schon meldete sich unser Freund der Rauchmelder.
Ich wusste erst garnicht, was ich machen sollte - also erstmal nach der ersten Panik alle Fenster aufgerissen und versucht, den Rauchmelder irgendwie von der Decke zu holen. Ohne Erfolg. Aber nachdem sich der Rauch etwas legte, hörte der Alarm auch wieder auf.
Der Schock der Woche, ich habe dann die ganze Zeit, während ich gegessen habe, gezittert.
Super Sache, wenn so was passiert - der Tag hat ja noch nicht blöd genug begonnen.
Man nennt es auch mit dem falschen Fuß aufstehen: aufwachen, blöd fühlen, Heimweh bekommen, einen Schock bekommen.
Und als wäre das nicht genug, fuhr ich nun gestern zu meiner Organisation um hoffentlich endlich meine Bankkarte in Empfang zu nehmen. War wohl zu viel Vorfreude im Spiel, sodass ich das Gebäude ziemlich enttäuscht verlassen musste. Zwar mit einem Brief von meiner Bank, dieser enthielt aber lediglich meine neue PIN Nummer.
Dann ging's zur Arbeit bzw erstmal zur Trainingsstunde im Tower Hill.
Hat mich fast ein bisschen an Schule erinnert - man hört sich einen 2 Stunden langen Vortrag an und wünschte, er würde so schnell wie möglich zu Ende sein.
Natürlich war die ganze Sache auch ziemlich interessant - aber irgendwann sinkt der Grad der Konzentration leider und ich war ohnehin nicht ganz fit am gestrigen Tag.
Nach dem Training ging's dann zur Arbeit ins Bavarian Beerhouse City Road.
Da die Besitzer des Bierhauses gerade da waren und sowieso ins andere Restaurant wollten, boten sie uns an uns direkt mit dem Auto mitzunehmen. Dies sollte also meine erste Autofahrt in London werden.
Ich hab den Linksverkehr ja bereits in Australien miterleben dürfen, aber in London ist das nochmal ganz was anderes. Aber auf jeden Fall ne gute Erfahrung!
Meine Aufgabe gestern bestand darin, lustig verkleidet mit Schnäpsen durch das Bierhaus zu laufen und diese, so gut wie möglich, an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
Das Problem ist, dass man dabei selbst oft zu einem Schnaps eingeladen wird und da wir im Bierhaus ziemlich nah an unseren Gästen sind, werden wir auch öfter mal gebeten, uns zu den Gästen zu setzen - und dann gibt es dort auch wieder einen Drink.
So kam es, dass ich nach 3 Jägermeistern, 1 Jägermeister Bomb (Jägermeister + Red Bull) und einem Pimm's schon ziemlich angeheitert war.
Also gab's erstmal haufenweise Wasser und dann ging's weiter.
Zum Ende meiner Schicht saß ich dann mit 4 Engländern zusammen und habe ziemlich gute Gespräche mit denen geführt. War super lustig und irgendwann hatte ich dann Schluss.
Schnell Abrechnung gemacht, wobei sich herausgestellt hat, dass ich 80 Pence Miese gemacht habe - aber das kann an so einem hektischen Abend schonmal passieren.
Solange es nicht passiert, wenn ich als Kellnerin unterwegs bin, ist das alles noch okay - wenn auch blöd für mich.
Auf dem Weg nach Hause bin ich dann immer mal wieder in der U-Bahn eingenickt, aber ein Glück bei der richtigen Station wieder aufgewacht.
Kurz bevor ich zu Hause ankam wurde ich dann auf einmal von einem Typen angesprochen, ob ich hier wohnen würde etc.
Wir kamen ein wenig ins Gespräch: er ist Schotte, gerade nach London gezogen und kennt sich auch noch nicht so aus, weshalb er sich anscheinend auch etwas verfahren hatte.
London ist schon eine komische Stadt, in der man um halb 2 nachts auch schon mal mit wildfremden Schotten spricht.
Heute morgen bin ich dann ziemlich k.o. aufgewacht und hab mich schon ein bisschen schlapp gefühlt.
Aber ich hatte ehrlich gesagt Muskelkater im Gesicht vom Lachen - da ist mir dann aufgefallen, dass ich seit 3 Wochen nicht mehr so sehr gelacht habe, wie an dem Abend zuvor.
Mein allseits bekanntes Dauerlachen bzw. die Lachkrämpfe sind also lange Zeit verschwunden gewesen - jetzt aber mal kurz wieder aufgetaucht.
Also war es doch noch ein ganz guter Tag.
Ich vermisse euch.
Und um das zu feiern, schmiss ich den Feueralarm an, um nochmal alle über meinen Aufenthalt hier zu informieren....halt, das war die abgewandelte Version.
Die Wahrheit ist, dass ich gekocht habe und dem Hähnchen dabei anscheinend soviel Dampf gemacht habe, dass irgendwann die ganze Küche in einem einzigen Rauchgeschwader gebadet wurde. Und schon meldete sich unser Freund der Rauchmelder.
Ich wusste erst garnicht, was ich machen sollte - also erstmal nach der ersten Panik alle Fenster aufgerissen und versucht, den Rauchmelder irgendwie von der Decke zu holen. Ohne Erfolg. Aber nachdem sich der Rauch etwas legte, hörte der Alarm auch wieder auf.
Der Schock der Woche, ich habe dann die ganze Zeit, während ich gegessen habe, gezittert.
Super Sache, wenn so was passiert - der Tag hat ja noch nicht blöd genug begonnen.
Man nennt es auch mit dem falschen Fuß aufstehen: aufwachen, blöd fühlen, Heimweh bekommen, einen Schock bekommen.
Und als wäre das nicht genug, fuhr ich nun gestern zu meiner Organisation um hoffentlich endlich meine Bankkarte in Empfang zu nehmen. War wohl zu viel Vorfreude im Spiel, sodass ich das Gebäude ziemlich enttäuscht verlassen musste. Zwar mit einem Brief von meiner Bank, dieser enthielt aber lediglich meine neue PIN Nummer.
Dann ging's zur Arbeit bzw erstmal zur Trainingsstunde im Tower Hill.
Hat mich fast ein bisschen an Schule erinnert - man hört sich einen 2 Stunden langen Vortrag an und wünschte, er würde so schnell wie möglich zu Ende sein.
Natürlich war die ganze Sache auch ziemlich interessant - aber irgendwann sinkt der Grad der Konzentration leider und ich war ohnehin nicht ganz fit am gestrigen Tag.
Nach dem Training ging's dann zur Arbeit ins Bavarian Beerhouse City Road.
Da die Besitzer des Bierhauses gerade da waren und sowieso ins andere Restaurant wollten, boten sie uns an uns direkt mit dem Auto mitzunehmen. Dies sollte also meine erste Autofahrt in London werden.
Ich hab den Linksverkehr ja bereits in Australien miterleben dürfen, aber in London ist das nochmal ganz was anderes. Aber auf jeden Fall ne gute Erfahrung!
Meine Aufgabe gestern bestand darin, lustig verkleidet mit Schnäpsen durch das Bierhaus zu laufen und diese, so gut wie möglich, an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
Das Problem ist, dass man dabei selbst oft zu einem Schnaps eingeladen wird und da wir im Bierhaus ziemlich nah an unseren Gästen sind, werden wir auch öfter mal gebeten, uns zu den Gästen zu setzen - und dann gibt es dort auch wieder einen Drink.
So kam es, dass ich nach 3 Jägermeistern, 1 Jägermeister Bomb (Jägermeister + Red Bull) und einem Pimm's schon ziemlich angeheitert war.
Also gab's erstmal haufenweise Wasser und dann ging's weiter.
Zum Ende meiner Schicht saß ich dann mit 4 Engländern zusammen und habe ziemlich gute Gespräche mit denen geführt. War super lustig und irgendwann hatte ich dann Schluss.
Schnell Abrechnung gemacht, wobei sich herausgestellt hat, dass ich 80 Pence Miese gemacht habe - aber das kann an so einem hektischen Abend schonmal passieren.
Solange es nicht passiert, wenn ich als Kellnerin unterwegs bin, ist das alles noch okay - wenn auch blöd für mich.
Auf dem Weg nach Hause bin ich dann immer mal wieder in der U-Bahn eingenickt, aber ein Glück bei der richtigen Station wieder aufgewacht.
Kurz bevor ich zu Hause ankam wurde ich dann auf einmal von einem Typen angesprochen, ob ich hier wohnen würde etc.
Wir kamen ein wenig ins Gespräch: er ist Schotte, gerade nach London gezogen und kennt sich auch noch nicht so aus, weshalb er sich anscheinend auch etwas verfahren hatte.
London ist schon eine komische Stadt, in der man um halb 2 nachts auch schon mal mit wildfremden Schotten spricht.
Heute morgen bin ich dann ziemlich k.o. aufgewacht und hab mich schon ein bisschen schlapp gefühlt.
Aber ich hatte ehrlich gesagt Muskelkater im Gesicht vom Lachen - da ist mir dann aufgefallen, dass ich seit 3 Wochen nicht mehr so sehr gelacht habe, wie an dem Abend zuvor.
Mein allseits bekanntes Dauerlachen bzw. die Lachkrämpfe sind also lange Zeit verschwunden gewesen - jetzt aber mal kurz wieder aufgetaucht.
Also war es doch noch ein ganz guter Tag.
Ich vermisse euch.
Mittwoch, 8. September 2010
Produkte, die ich hier vermisse:
Grießbrei
Bebe Kosmetika
Ansonsten gibt's nicht so viel Neues.
Heute hab ich meine National Insurance Number (Sozialversicherungsnummer) beantragt.
Mein liebster Papa kommt mich vom 22.-26. Oktober besuchen, worauf ich mich natürlich sehr freue!
Und sonst...hatte die ganze Woche frei und muss auch erst wieder zum Wochenende hin arbeiten, was ziemlich doof ist, da ich dadurch bis dahin auch kein Geld bekomme.
Booh.
Aber das wird schon alles wieder besser!
Montag, 6. September 2010
Fotos!

Bilder vom neuen Heim und allgemeinen London Entdeckungen könnt ihr
links an der Seite im Fotoalbum finden :)
<----
Freitag, 3. September 2010
Hallo neues zu Hause!
"Ich zahl das erstmal bar", hörte ich mich noch sagen. Einen Tag später stand ich dann am Bankautomaten, um die erste Miete von meinem deutschen Konto zu holen, da grinste mich der Bankautomat förmlich an - ich könne nur Geld bis zum Betrag X abholen. Super, zweimal Geld abholen und zwei Mal Gebühren bezahlen. Das macht dann 15, in den Wind geblasene Euro, bitte.
Aber naja, hat letztendlich alles geklappt und somit konnte ich gestern Abend endlich in mein neues Heim in Tooting ziehen!
Meine Mitbewohner waren alle ziemlich nett und offen und wir haben sofort über sonstwas geredet.
Dann ging es kurz einkaufen und auf dem Rückweg, sah ich in einer Seitenstraße etwas, das aussah, wie ein Fuchs.
Ich dachte mir allerdings, dass es wohleher ein Hund ist, denn dieses Tier war erstens zu groß für einen Fuchs und zweitens: was sollte ein Fuchs in einer Großstadt verloren haben?
Also ging es nach Hause (ja, ich kann endlich einen Platz in London mein zu Hause nennen!) um alle Sachen auszupacken, wonach ich sofort todmüde ins Bett fiel.
Leider Gottes ist mein Bett ein bisschen zu weich für meinen Geschmack, aber ich denke, da gewöhne ich mich auch schnell dran.
Irgendwann in der Nacht dann wurde ich von Tiergeräuschen aufgeweckt, die ich so noch nicht gehört habe - ich dachte zuerst, es wären Waschbären, denn hey, man hat von solchen Fällen schon öfter gehört.
Als ich dann am nächsten Tag von Maria hörte, dass die Füchse unseren Müll vor der Tür auseinander genommen hätten, war ich mir auch sicher, dass das Tier vom Vorabend doch ein ziemlich großer Fuchs gewesens ein muss.
Ihr seht also, trotzdem ich mich in einer Großstadt befinde, hab ich immer wieder Begegnungen mit allen möglichen Tieren (Füchse, Eichhörnchen,..)
Morgen muss ich dann von 8:30 Uhr bis 17 Uhr arbeiten und Sonntag geht es mit der andere Maria und Verna wohl auf den Flohmarkt!
Davon berichte ich euch dann auch die Tage - jetzt muss ich erstmal ins Bett!
PS.: Ich danke Gott oder der zständigen Person dafür, dass es hier einen Lidl gibt! So viele tolle deutsche Produkte!
PPS.: Erkenntnis des Tages: Drogerieartikel sind hier unglaublich teuer (z.B. Nivea Creme für 5 Pfund!)
Aber naja, hat letztendlich alles geklappt und somit konnte ich gestern Abend endlich in mein neues Heim in Tooting ziehen!
Meine Mitbewohner waren alle ziemlich nett und offen und wir haben sofort über sonstwas geredet.
Dann ging es kurz einkaufen und auf dem Rückweg, sah ich in einer Seitenstraße etwas, das aussah, wie ein Fuchs.
Ich dachte mir allerdings, dass es wohleher ein Hund ist, denn dieses Tier war erstens zu groß für einen Fuchs und zweitens: was sollte ein Fuchs in einer Großstadt verloren haben?
Also ging es nach Hause (ja, ich kann endlich einen Platz in London mein zu Hause nennen!) um alle Sachen auszupacken, wonach ich sofort todmüde ins Bett fiel.
Leider Gottes ist mein Bett ein bisschen zu weich für meinen Geschmack, aber ich denke, da gewöhne ich mich auch schnell dran.
Irgendwann in der Nacht dann wurde ich von Tiergeräuschen aufgeweckt, die ich so noch nicht gehört habe - ich dachte zuerst, es wären Waschbären, denn hey, man hat von solchen Fällen schon öfter gehört.
Als ich dann am nächsten Tag von Maria hörte, dass die Füchse unseren Müll vor der Tür auseinander genommen hätten, war ich mir auch sicher, dass das Tier vom Vorabend doch ein ziemlich großer Fuchs gewesens ein muss.
Ihr seht also, trotzdem ich mich in einer Großstadt befinde, hab ich immer wieder Begegnungen mit allen möglichen Tieren (Füchse, Eichhörnchen,..)
Morgen muss ich dann von 8:30 Uhr bis 17 Uhr arbeiten und Sonntag geht es mit der andere Maria und Verna wohl auf den Flohmarkt!
Davon berichte ich euch dann auch die Tage - jetzt muss ich erstmal ins Bett!
PS.: Ich danke Gott oder der zständigen Person dafür, dass es hier einen Lidl gibt! So viele tolle deutsche Produkte!
PPS.: Erkenntnis des Tages: Drogerieartikel sind hier unglaublich teuer (z.B. Nivea Creme für 5 Pfund!)
Mittwoch, 1. September 2010
Notting Hill Carnival & German Deli.
Am Montag ging's für Monika, Janina und mich zum Notting Hill Carnival - ein riesiges Straßenfest, welches sich wirklich über das gesamte Viertel erstreckt.
Überall gab es laute Musik, tanzende Menschen, Paraden und viel, viel Essen der internationalen Küche.
Zwar ging's mit etwas Verspätung zum Carnival, da wir uns alle an verschiedenen Bushaltestellen mit dem selben Namen aufhielten, aber das war grade unser Glück, da wir uns somit kurz vor Beginn der Straßenparaden auf der richtigen Straße befanden. Bedeutete: Plätze in der ersten Reihe!
Hat alles echt super viel Spaß gemacht und die Stimmung war super.
Nachdem wir dann für die Toilette 1 Pound bezahlt hatten (die Anwohner müssen ein Vermögen gemacht haben, da sie ihre privaten Toiletten für 1 Pfund angeboten haben), ging es dann nach 5 Stunden Feiern, Tanzen und begeistertem Zugucken etwas essen. Ich hatte ein Chicken Curry - schmeckte nicht wirklich nach Curry, aber es war ordentlich scharf!
Anschließend machten wir uns dann auf den Weg zur Bushaltestelle. Wir hätten eigentlich nur die Straße hinauf gehen müssen, aber da die Parade gerade in dieser Straße auf ihrem Höhepunkt angelangt war, blieb uns nichts anderes übrig, als uns eine ganze Stunde durch die Menschenmassen zu schlagen.
Endlich an der Bushaltestelle angekommen ging es dann noch eine Runde in den Hyde Park - Eis essen und Limonade schlürfen. Und dann auf einmal: ein Eichhörnchen, direkt unter dem Baum, der hinter uns stand. Ich musste natürlich gleich ein Foto machen - zu meiner Schande mit der falschen Kameraeinstellung, wodurch die Bilder schwarz wurden. Im Endeffekt habe ich nur noch ein verwackeltes Bild von seinem Hinterteil erwischen können :(
Es war allerdings total verblüffend, wie nah ich an das Eichhörnchen rangehen konnte - es ist einfach nicht verschwunden. Und es war definitiv alles andere als scheu, denn es kam sogar auf mich zu gelaufen.
Weiterer Punkt auf der London To-Do Liste ist jetzt also, ein ordentliches Eichhörnchen Bild zu schießen!
Gestern musste ich dann das erste Mal im deutschen Supermarkt "German Deli" arbeiten.
War ein langer Tag, es war nicht wirklich viel zu tun, da die meiste Kundschaft erst zum Wochenende hin kommen, aber ich habe es ausgehalten und am Ende des Tages nach 7 Stunden Arbeit 60 Pfund bekommen :)
Von daher hat es sich wieder gelohnt!
Heute geht es wieder zum German Deli, nämlich in genau 30 Minuten.
Und morgen - ja morgen darf ich dann abends in mein Zimmer in Tooting einziehen!
Ich muss also danach erstmal nicht mehr ständig meine 40 Kilo Gepäck mit mir herum tragen! Juhu!
Links findet ihr übrigens ein Fotoalbum mit den neuesten Bildern - ich werd das immer mal wieder aktualisieren, also immer fleißig Bilder gucken! ;)
Überall gab es laute Musik, tanzende Menschen, Paraden und viel, viel Essen der internationalen Küche.
Zwar ging's mit etwas Verspätung zum Carnival, da wir uns alle an verschiedenen Bushaltestellen mit dem selben Namen aufhielten, aber das war grade unser Glück, da wir uns somit kurz vor Beginn der Straßenparaden auf der richtigen Straße befanden. Bedeutete: Plätze in der ersten Reihe!
Hat alles echt super viel Spaß gemacht und die Stimmung war super.
Nachdem wir dann für die Toilette 1 Pound bezahlt hatten (die Anwohner müssen ein Vermögen gemacht haben, da sie ihre privaten Toiletten für 1 Pfund angeboten haben), ging es dann nach 5 Stunden Feiern, Tanzen und begeistertem Zugucken etwas essen. Ich hatte ein Chicken Curry - schmeckte nicht wirklich nach Curry, aber es war ordentlich scharf!
Anschließend machten wir uns dann auf den Weg zur Bushaltestelle. Wir hätten eigentlich nur die Straße hinauf gehen müssen, aber da die Parade gerade in dieser Straße auf ihrem Höhepunkt angelangt war, blieb uns nichts anderes übrig, als uns eine ganze Stunde durch die Menschenmassen zu schlagen.
Endlich an der Bushaltestelle angekommen ging es dann noch eine Runde in den Hyde Park - Eis essen und Limonade schlürfen. Und dann auf einmal: ein Eichhörnchen, direkt unter dem Baum, der hinter uns stand. Ich musste natürlich gleich ein Foto machen - zu meiner Schande mit der falschen Kameraeinstellung, wodurch die Bilder schwarz wurden. Im Endeffekt habe ich nur noch ein verwackeltes Bild von seinem Hinterteil erwischen können :(
Es war allerdings total verblüffend, wie nah ich an das Eichhörnchen rangehen konnte - es ist einfach nicht verschwunden. Und es war definitiv alles andere als scheu, denn es kam sogar auf mich zu gelaufen.
Weiterer Punkt auf der London To-Do Liste ist jetzt also, ein ordentliches Eichhörnchen Bild zu schießen!
Gestern musste ich dann das erste Mal im deutschen Supermarkt "German Deli" arbeiten.
War ein langer Tag, es war nicht wirklich viel zu tun, da die meiste Kundschaft erst zum Wochenende hin kommen, aber ich habe es ausgehalten und am Ende des Tages nach 7 Stunden Arbeit 60 Pfund bekommen :)
Von daher hat es sich wieder gelohnt!
Heute geht es wieder zum German Deli, nämlich in genau 30 Minuten.
Und morgen - ja morgen darf ich dann abends in mein Zimmer in Tooting einziehen!
Ich muss also danach erstmal nicht mehr ständig meine 40 Kilo Gepäck mit mir herum tragen! Juhu!
Links findet ihr übrigens ein Fotoalbum mit den neuesten Bildern - ich werd das immer mal wieder aktualisieren, also immer fleißig Bilder gucken! ;)
Sonntag, 29. August 2010
Eiskalte Duschen, Junggesellenabschiede...und wie man 2 Stunden mit dem Bus nach Hause fahren kann.
Erstmal: der Probetag im Bavarian Beerhouse lief super! War zwar ziemlich anstrengend und ich habe irgendwann meine Füße nichtmehr gespürt aber:
ICH HAB DEN JOB!
Also könnt ihr zu Hause ruhig mal ein paar Konfettischlangen fliegen und die feierlich quietschenden Tröten erklingen lassen!
Insgesamt ging's von 16 Uhr - 00 Uhr, ich hab 2 Tische übernommen und 20 Pfund Trinkgeld bekommen. Das hat sich doch schonmal gelohnt!
Das Dirndl steht mir übrigens exzellent - Fotos folgen evtl. mal später ;)
Aber fangen wir von vorne an.
1. Eiskalte Duschen.
Das neue Hostel in dem ich hier bin, scheint ganz schön. Ist es auch, nur 2 Dinge stören:
ich schlafe mit 11 anderen Mädels in einem Zimmer. Die kommen zu jeder Nachtzeit eingeflogen und eine schnarcht massiv. Definitiv nicht die beste Voraussetzung für reibungslosen Tiefschlaf.
Das nächste Problem sind die Duschen. Es gibt einfach kein warmes Wasser.
Stellt euch einfach vor, ihr bekommt morgens um halb 9 einen Eimer Eiswasser über den Kopf geschüttet - ihr seid wach, aber ihr fühl euch nicht gut dabei.
2. Junggesellenabschiede
Am gestrigen Tag gab es im Bavarian Beerhouse 3(!) Junggesellenabschiede.
Gratis inklusive: stark flirtende Engländer, die man natürlich "leider" abblitzen lassen muss und eine lautstarke Geräuschkulisse.
Ich bin schon gespannt, wie ich meinen ersten Abschied hier meistern werde - es gibt viel Trinkgeld aber es ist auch super anstrengend und schwierig, Bestellungen zwischen betrunkenen, gröhlenden Männern/ Frauen aufzunehmen und wirklich alle zu bedienen. Ich bin gespannt!
3. Meine 2 stündige Busfahrt.
Es ist super, dass es in London Nachtbusse gibt. Man hat quasi nachts keine andere Wahl, da kurz vor Mitternacht jede einzelne U-Bahn Station schließt.
Komischerweise habe ich das Glück gehabt, dass jede einzelne Linie, die ich brauchte im 30 Minuten Takt kam - und natürlich hab ich jeden Bus knapp verpasst.
Macht 2 mal umsteigen und insgesamt 1 Stunde in der Kälte warten und eine weitere Stunde mit dem Bus durch die halbe Stadt fahren.
(Zur Information: Mit der Tube brauche ich ca 25-30 Minuten)
Grandios! Ich habe seit langem nciht so gefroren und meine Beine und Füße zeigten mir auf einmal doch, dass der Tag ganz schön anstrengend war.
Aber sonst ist alles super. Ich hoffe, dass das jetzt alles mit der Wohnung klappt, meine Zuversicht und der Optimismus sind plötzlich auch wieder da und ich hoffe nun, dass ich doch noch etwas länger bleiben kann!
Dienstag geht's dann zum Probearbeiten im German Deli (ein kleiner deutscher Supermarkt), worauf ich Mittwoch evtl. auch gleich da arbeiten kann.
Und Ende der Woche soll ich nochmal zum Vorstellungsgespräch bei einem Österreicher Delikatessenladen.
Drückt mir die Daumen!
So, das ist jetzt doch wieder viel länger geworden, als gedacht. Danke an alle, die bis hier unten durchgehalten haben ;)
ICH HAB DEN JOB!
Also könnt ihr zu Hause ruhig mal ein paar Konfettischlangen fliegen und die feierlich quietschenden Tröten erklingen lassen!
Insgesamt ging's von 16 Uhr - 00 Uhr, ich hab 2 Tische übernommen und 20 Pfund Trinkgeld bekommen. Das hat sich doch schonmal gelohnt!
Das Dirndl steht mir übrigens exzellent - Fotos folgen evtl. mal später ;)
Aber fangen wir von vorne an.
1. Eiskalte Duschen.
Das neue Hostel in dem ich hier bin, scheint ganz schön. Ist es auch, nur 2 Dinge stören:
ich schlafe mit 11 anderen Mädels in einem Zimmer. Die kommen zu jeder Nachtzeit eingeflogen und eine schnarcht massiv. Definitiv nicht die beste Voraussetzung für reibungslosen Tiefschlaf.
Das nächste Problem sind die Duschen. Es gibt einfach kein warmes Wasser.
Stellt euch einfach vor, ihr bekommt morgens um halb 9 einen Eimer Eiswasser über den Kopf geschüttet - ihr seid wach, aber ihr fühl euch nicht gut dabei.
2. Junggesellenabschiede
Am gestrigen Tag gab es im Bavarian Beerhouse 3(!) Junggesellenabschiede.
Gratis inklusive: stark flirtende Engländer, die man natürlich "leider" abblitzen lassen muss und eine lautstarke Geräuschkulisse.
Ich bin schon gespannt, wie ich meinen ersten Abschied hier meistern werde - es gibt viel Trinkgeld aber es ist auch super anstrengend und schwierig, Bestellungen zwischen betrunkenen, gröhlenden Männern/ Frauen aufzunehmen und wirklich alle zu bedienen. Ich bin gespannt!
3. Meine 2 stündige Busfahrt.
Es ist super, dass es in London Nachtbusse gibt. Man hat quasi nachts keine andere Wahl, da kurz vor Mitternacht jede einzelne U-Bahn Station schließt.
Komischerweise habe ich das Glück gehabt, dass jede einzelne Linie, die ich brauchte im 30 Minuten Takt kam - und natürlich hab ich jeden Bus knapp verpasst.
Macht 2 mal umsteigen und insgesamt 1 Stunde in der Kälte warten und eine weitere Stunde mit dem Bus durch die halbe Stadt fahren.
(Zur Information: Mit der Tube brauche ich ca 25-30 Minuten)
Grandios! Ich habe seit langem nciht so gefroren und meine Beine und Füße zeigten mir auf einmal doch, dass der Tag ganz schön anstrengend war.
Aber sonst ist alles super. Ich hoffe, dass das jetzt alles mit der Wohnung klappt, meine Zuversicht und der Optimismus sind plötzlich auch wieder da und ich hoffe nun, dass ich doch noch etwas länger bleiben kann!
Dienstag geht's dann zum Probearbeiten im German Deli (ein kleiner deutscher Supermarkt), worauf ich Mittwoch evtl. auch gleich da arbeiten kann.
Und Ende der Woche soll ich nochmal zum Vorstellungsgespräch bei einem Österreicher Delikatessenladen.
Drückt mir die Daumen!
So, das ist jetzt doch wieder viel länger geworden, als gedacht. Danke an alle, die bis hier unten durchgehalten haben ;)
Freitag, 27. August 2010
Alles schon vorbei?
Viele von euch wissen wahrscheinlich schon, dass ich ziemlich große Probleme hier habe und dass ich jetzt schon wieder darüber nachdenke, meinen Aufenthalt zu verkürzen.
Ich hab zwar ein süßes (aber sehr kleines) Zimmer gefunden, brauche dafür aber einen Einkommensbescheid.
Alle Läden, bei denen ich mich bis jetzt beworben habe, suchen nur Aushilfen und was das Bavarian Beerhouse angeht - dort wurde ich zwar morgen zum Probearbeiten eingeladen, aber ich habe bei der ganzen Sache nicht wirklich ein gutes Gefühl.
Dafür wurde ich vorhin vom 'German Deli' (ein kleiner Shop, der deutsche Lebensmittel verkauft) angerufen - die wollen, dass ich Dienstag und Mittwoch dort arbeite, aber so, wie ich es verstanden habe, auch nur erstmal auf Probe.
Ich lasse mich überraschen.
Ich habe schon eine ganz gute Freundin hier gefunden, die ebenfalls in meinem Hostel Zimmer wohnt (bzw gewohnt hat) und jetzt hier studiert - so hatte ich die letzten Tage wenigstens jemanden zum Reden.
Es ging mir noch nie so miserabel, wie in den letzten paar Tagen, denke ich.
Aber ich habe einen neuen Plan: ich warte noch 2 Wochen hier in London ab, wie sich die Sache mit den Jobs entwickelt. Falls es nicht besser wird, werde ich einfach meine England Rundreise vorziehen und danach nach Hause fliegen!
Also vielleicht sehen wir uns schon früher als gedacht wieder! ;)
Heute ziehe ich erstmal in ein neues Hostel, da mein jetziges keine Zimmer mehr frei hat. Heißt wiedermal 40 Kilo von Punkt A zu Punkt B befördern, juhu!
Dafür brauch ich wohl nicht mehr soviel Eigengewicht mit mir herumschleppen, schließlich nimmt man bei 3 Pfund Essensgeld pro Tag nicht sonderlich zu....
Egal - der Optimismus kommt schon noch wieder!
Ich hab zwar ein süßes (aber sehr kleines) Zimmer gefunden, brauche dafür aber einen Einkommensbescheid.
Alle Läden, bei denen ich mich bis jetzt beworben habe, suchen nur Aushilfen und was das Bavarian Beerhouse angeht - dort wurde ich zwar morgen zum Probearbeiten eingeladen, aber ich habe bei der ganzen Sache nicht wirklich ein gutes Gefühl.
Dafür wurde ich vorhin vom 'German Deli' (ein kleiner Shop, der deutsche Lebensmittel verkauft) angerufen - die wollen, dass ich Dienstag und Mittwoch dort arbeite, aber so, wie ich es verstanden habe, auch nur erstmal auf Probe.
Ich lasse mich überraschen.
Ich habe schon eine ganz gute Freundin hier gefunden, die ebenfalls in meinem Hostel Zimmer wohnt (bzw gewohnt hat) und jetzt hier studiert - so hatte ich die letzten Tage wenigstens jemanden zum Reden.
Es ging mir noch nie so miserabel, wie in den letzten paar Tagen, denke ich.
Aber ich habe einen neuen Plan: ich warte noch 2 Wochen hier in London ab, wie sich die Sache mit den Jobs entwickelt. Falls es nicht besser wird, werde ich einfach meine England Rundreise vorziehen und danach nach Hause fliegen!
Also vielleicht sehen wir uns schon früher als gedacht wieder! ;)
Heute ziehe ich erstmal in ein neues Hostel, da mein jetziges keine Zimmer mehr frei hat. Heißt wiedermal 40 Kilo von Punkt A zu Punkt B befördern, juhu!
Dafür brauch ich wohl nicht mehr soviel Eigengewicht mit mir herumschleppen, schließlich nimmt man bei 3 Pfund Essensgeld pro Tag nicht sonderlich zu....
Egal - der Optimismus kommt schon noch wieder!
Montag, 23. August 2010
Hello London!
Erster Eintrag am vierten Tag! Das hat ganz schön lange gedauert.
Aber naja.
Nachdem ich Freitag gegen 11 Uhr angekommen bin, hab ich mein Gepäck im Hostel angestellt und hab mich auf den Weg zum Camden Market gemacht, da ich mich bis zum Check In um 14 Uhr noch beschäftigen musste.
Also vorher noch schnell eine englische Telefonnummer besorgt und danach schnell was zu essen aufgetrieben.
Nachdem ich an jeder Ecke mit den neuesten Songs von Travie McCoy und Eminem beschallt wurde, begab ich mich in einen kleinen Park um endlich meinen knurrenden Magen zu befriedigen und was passiert: Die wohl aufdringlichsten Tauben setzten sich direkt neben mich und starren mich an.
Ich weiß nicht, warum ausgerechnet ich immer solche Erfahrungen mit Tauben machen muss - erst die Tiefflieger-Tauben in Paris und jetzt das.
Die letzten 4 Tage habe ich damit verbracht, Wohnungen zu suchen.
Die erste war bereits ein voller Volltreffer, die Mitbewohner waren sehr nett und die Wohnung ebenfalls - jedoch empfand ich das Zimmer als ein bisschen klein für 330Pfund (es passte grade mal ein Doppelbett hinein), also ging die Suche weiter.
Wobei diese Wohnung definitiv noch mein Favorit ist, da der Wohnungsmarkt in London, naja sagen wir, nicht immer so schön aussieht, denn mein nächstes Zimmer, dass ich Besichtigen sollte, war total versifft - und das ist positiv ausgedrückt.
Überall Schimmel, die Küche ausgestättet mit kaputten, zusammengewürfelten schränken und einem seit 500 Jahren nicht geputztem Gasherd. Nein danke, gleich wieder raus aus diesem Loch.
Still no home sweet home.
Ansonsten hatte ich noch keine Chance, weitere Wohnungen zu sehen - die, die ich mir eventuell leisten könnte, haben in ihren Anzeigen keine Telefonnummern angegeben und melden sich nicht auf E-Mail Anfragen.
Ich hoffe, dass ich zur Not noch meine 1. Option bekommen könnte, denn ich kann mir natürlich nicht auf Ewigkeiten das Leben im Hostel leisten :)
Heute Morgen ging's dann zu meiner Organisation, wo ich mit Informationen vollgepackt wurde und nach 2 Stunden und einem ausgefüllten Antrag auf ein UK Bankkonto leicht verwirrt aber mit viel neuer Motivation, den Piccadilly Circus wieder verließ.
Meine neue Lieblingsbeschäftigung ist es, Bus zu fahren.
Grade in den Doppeldeckerbussen kann man ganz vorne sehr viel bezauberndes in dieser Stadt sehen!
Morgen ist dann endlich das große Vorstellungsgespräch im 'Bavarian Beerhouse', einem riesigen Bayrischen Pub.
Drückt mir die Daumen!
Aber naja.
Nachdem ich Freitag gegen 11 Uhr angekommen bin, hab ich mein Gepäck im Hostel angestellt und hab mich auf den Weg zum Camden Market gemacht, da ich mich bis zum Check In um 14 Uhr noch beschäftigen musste.
Also vorher noch schnell eine englische Telefonnummer besorgt und danach schnell was zu essen aufgetrieben.
Nachdem ich an jeder Ecke mit den neuesten Songs von Travie McCoy und Eminem beschallt wurde, begab ich mich in einen kleinen Park um endlich meinen knurrenden Magen zu befriedigen und was passiert: Die wohl aufdringlichsten Tauben setzten sich direkt neben mich und starren mich an.
Ich weiß nicht, warum ausgerechnet ich immer solche Erfahrungen mit Tauben machen muss - erst die Tiefflieger-Tauben in Paris und jetzt das.
Die letzten 4 Tage habe ich damit verbracht, Wohnungen zu suchen.
Die erste war bereits ein voller Volltreffer, die Mitbewohner waren sehr nett und die Wohnung ebenfalls - jedoch empfand ich das Zimmer als ein bisschen klein für 330Pfund (es passte grade mal ein Doppelbett hinein), also ging die Suche weiter.
Wobei diese Wohnung definitiv noch mein Favorit ist, da der Wohnungsmarkt in London, naja sagen wir, nicht immer so schön aussieht, denn mein nächstes Zimmer, dass ich Besichtigen sollte, war total versifft - und das ist positiv ausgedrückt.
Überall Schimmel, die Küche ausgestättet mit kaputten, zusammengewürfelten schränken und einem seit 500 Jahren nicht geputztem Gasherd. Nein danke, gleich wieder raus aus diesem Loch.
Still no home sweet home.
Ansonsten hatte ich noch keine Chance, weitere Wohnungen zu sehen - die, die ich mir eventuell leisten könnte, haben in ihren Anzeigen keine Telefonnummern angegeben und melden sich nicht auf E-Mail Anfragen.
Ich hoffe, dass ich zur Not noch meine 1. Option bekommen könnte, denn ich kann mir natürlich nicht auf Ewigkeiten das Leben im Hostel leisten :)
Heute Morgen ging's dann zu meiner Organisation, wo ich mit Informationen vollgepackt wurde und nach 2 Stunden und einem ausgefüllten Antrag auf ein UK Bankkonto leicht verwirrt aber mit viel neuer Motivation, den Piccadilly Circus wieder verließ.
Meine neue Lieblingsbeschäftigung ist es, Bus zu fahren.
Grade in den Doppeldeckerbussen kann man ganz vorne sehr viel bezauberndes in dieser Stadt sehen!
Morgen ist dann endlich das große Vorstellungsgespräch im 'Bavarian Beerhouse', einem riesigen Bayrischen Pub.
Drückt mir die Daumen!
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