...auch mal im Ministry of Sound, dem wohl mit berühmtesten und mitunter größten Nachtclub der ganzen Welt, in dem man für den Eintritt schonmal 20 Pfund bezahlt.
Aber mal ganz von Anfang an:
Ich bin abends zur Arbeit gegangen, hab einem Gast ausversehen ein Getränk über den Schoß gekippt und dachte schon: okay, das war's.
Kurz bevor ich dann fast in Tränen ausgebrochen wäre, hab ich mir aber gesagt, scheiß drauf, kann passieren, mach einfach weiter.
Naja, dann abends noch ein paar nervige Russen bedient, zu denen ich mich setzen musste um ihnen bei ihrer 5 Personen Wurstplatte zu helfen (sie waren zu dritt) und dann war der Feierabend auch schon in greifbarer Nähe.
Schnell Abrechnung gemacht und dann saßen wir noch alle ein bisschen zusammen und haben was getrunken, getanzt, ja - gefeiert.
Und dann ging's nach ewigem Überreden, dass ich doch mitkommen solle, ins Ministry of Sound.
Dahin gebracht wurden wir von einem originalem Englischen Taxi - das hätten wir also auch schon abgehakt, was die To-Do Liste der Erlebnisse in London betrifft.
Angekommen unterzogen wir uns einer Personenkontrolle, die an die eines Flughafens erinnert.
Dann innerhalb des Clubs: super viele Menschen, super viele Räume, Electro Musik bis zum abwinken und eine Lasershow vom feinsten.
Also ist echt mal ne Erfahrung wert, selbst, wenn man sich das Eintrittsgeld erstmal auslegen lassen muss. Aber zu Getränken und Taxifahrt wurde ich ein Glück eingeladen - danke nochmal, falls das jemand von euch liest!
Dann gegen 4 Uhr auf einmal großes Drama - Sara war in eine große Glasscherbe getreten und hat unglaublich stark geblutet.
Also schnell Hilfe geholt und ab in die Ambulanz des Clubs.
Hat sich im Endeffekt als nicht so schlimm herausgestellt, da der Schnitt relativ klein war, aber wenn ich euch sage, dass ihr ganzer Schuh in Blut getränkt war, wisst ihr ja ungefähr, wie schockierend das war.
Um 5 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren, ich bin in meinen Nachtbus gestiegen, der ein Glück vom Club aus quasi direkt vor meine Haustür fährt und musste mich nur noch darum kümmern, nicht einzuschlafen.
Ich war nämlich bereits gegen 3 Uhr so müde, dass ich fast beim Tanzen eingeschlafen wäre - ich weiß, ich armes Mädchen haha
Um kurz vor 6 lag ich dann auch im Bett und heute wird denke ich ein Tag im Bett!
Sonntag, 12. September 2010
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