Oh man, mein letzter Eintrag ist schon fast einen Monat her!
Tut mir Leid!
Dafür gibt's jetzt eine kleine große Zusammenfassung, was alles so passiert ist.
11. November
Also, wie im letzten Eintrag schon erwähnt, ging es an dem Abend noch zur Harry Potter Premiere.
Wir kamen leider etwas spät an, sodass wir erstmal keine guten Plätze fanden - denn der gesamte Platz war voll mit schreienden Fans.
Es war wirklich beeindruckend, wie viele Menschen sich versammelt hatten, nur um Harry & co. zu sehen.
Bewaffnet mit 2 Flaschen Wein (wir mussten ja schließlich noch auf Svenjas Geburtstag anstoßen) harrten wir also in der Kälte aus und erhaschten dann doch noch ein paar Blicke auf einige Schauspieler.
Als dann auf einmal Helena Bonham Carter vor mir stand, konnte der Abend eigentlich nicht besser werden. Leider hat meine Kamera genau zu diesem Zeitpunkt gestreikt, sodass ich nur ein paar verschwommene Bilder von ihr habe.
Von weitem habe ich dann später noch Emma Watson (Hermine) gesehen, aber alle anderen waren anscheinend schon längst im Kino, also sind wir nach 2 Stunden Warterei noch in eine Bar gegangen.
Eine Woche später haben wir uns dann den Film auch angeschaut (wir haben für die Karte ganze 20 Pfund bezahlt!) und ich muss sagen, ich war nicht so überzeugt. Aber ich muss ihn wahrscheinlich einfach noch einmal sehen. Das waren einfach zu viele Eindrücke auf einmal.
13. November
An diesem Samstag ging es erstmal mit Monika und Hannah in die Bar des Hostels, in dem ich meine ersten 2 Wochen verbracht habe zum Cocktails schlürfen.
Anschließend sind wir dann ins Koko - ein Club in Camden mit Ballroom Atmosphäre.
Nachdem wir ca. 30 Minuten in der Schlange standen, ging es dann endlich rein. Kaum an der Umkleide angekommen, haben wir auch schon ein paar neue Deutsche Mädels kennengelernt, die hier ihr Au Pair Jahr machen. Man muss sagen, die Deutschen sind wirklich ÜBERALL.
Ansonsten ist das Koko echt super zum Feiern!
Die Musik war an diesem Abend leider nicht so super, also sind wir gegen 1 Uhr auch schon wieder nach Hause gefahren.
16. November
Tja, am 15. packte mich dann das Heimweh wiedermal so stark, dass ich spontan beschloss, für einen Tag nach Deutschland zu fliegen.
Sozusagen als kleine Überraschung für meine liebe Omi, die am folgenden Tag Geburtstag hatte.
Also wurden um 19 Uhr Abends die Tickets gebucht, Papa angerufen, ob er mich abholen könnte am nächsten morgen und schon ging es ohne jeglichen Schlaf gegen 2 Uhr zum Flughafen.
Ich war wirklich glücklich, endlich wieder auf deutschem Boden zu sein und obwohl ich erst 3 Monate weg war, fühlte sich alles ziemlich ungewohnt an.
Und wenn man schonmal spontan in Deutschland ist - wieso dann nicht gleich Freunde und Familie überraschen?
Zuerst ging es zu Max, den ich aus dem Bett geholt hatte und der mich ganz ungläubig anschaute.
Dann ging es unter einem kleinen Vorwand (danke Papa!) nach Hause zu Mama die auch nicht schlecht geguckt hat, als ihr Kind dann auf einmal vor der Tür stand!
Es war so gut, sein eigenes, großes Zimmer zu betreten. Aber irgendwie war es doch auch komisch.
Wir sind dann auf jeden Fall zu Oma gefahren und: Überraschung! Auch sie wusste natürlich von nichts :)
Dann gab es lecker Essen im Raddisson Hotel und dann musste ich auch schon zu meiner nächsten Verabredung huschen und mit Judith die Rostocker Innenstadt leer kaufen!
Danach ging es ins geliebte Salsa Rico, wo Jule und Felix überrumpelt wurden, von Judiths und meinem gut ausgeklügelten Plan!
Judith hatte die beiden nämlich überredet, mal wieder zusammen ein bisschen zusammen zu sitzen.
Und wieder: totale leere im Gesicht meiner Freunde gefolgt von einem "Waaas machst du hier?".
Später am Abend sind Felix und Max dann noch bei mir zu Hause vorbei gekommen und es war quasi wieder genauso, wie vor meiner Abreise!
Am 17. musste ich dann noch ein paar Sachen erledigen, habe mich mit Papa getroffen und dann ging es auch schon wieder zum Flughafen und mit ein paar Tränchen in den Augen bin ich nach London zurück geflogen, da ich am nächsten Tag arbeiten musste.
19. November
Ablenkung wurde mir dann am 19. geboten in Form des Ellie Goulding Konzertes!
Ich habe in quasi letzter Minute doch noch ein paar Tickets bekommen und somit konnten Lea und ich doch noch zu der talentierten Blondine!
War ein wirklich gutes Konzert, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass das Publikum ein bisschen aktiver gewesen wäre.
27. November
An diesem Samstag kam mich die Gute Judith besuchen, da sie davor zu Besuch war bei ihrer zukünftigen Host Family hier in London (sie wird demnächst als Au Pair nach London kommen)!
Wir sind dann erstmal shoppen gegangen und ich habe viiiel, viel Geld in den Geschäften der Oxford Street gelassen.
Mit schweren Tüten ging es dann nach Hause - noch schnell eine riesige Pizza geholt und ab vor den Laptop, 500 Days of Summer gucken.
Dann hieß es mitten in der Nacht auch schon wieder Abschied nehmen, denn Judith musste wieder nach Hause.
28. November
Am Sonntag hatten wir dann unsere Weihnachtsfeier im Bierhaus.
Jeder war in eine bestimmte Gruppe eingeteilt und alle haben geholfen, das Essen vorzubereiten. Ich war in der Gruppe "Beilage" und wir haben Brokkoli mit gerösteten Mandelblättern gemacht. War sehr lecker!
Unser Chef hat die Gänse vorbereitet und dann gab es natürlich noch ganz weihnachtlich Rotkohl und Klöße, sowie Bratäpfel zum Nachtisch!
Dann ging es darum, die Geschenke auszupacken.
Wir haben gewichtelt und jeder musste seiner gezogenen Person ein kleines Geschenk besorgen. Aber bevor jeder sein Geschenk auspacken durfte, mussten die einzelnen Gruppen Aufgaben bewältigen. Unsere war es, ein Weihnachtsgedicht zum Bierhaus zu schreiben!
Das fiel uns garnicht mal so schwer und ich fand, wir haben auch die beste Leistung von allen Gruppen erbracht.
Die anderen mussten z.B. Weihnachtslieder gurgeln oder die Weihnachtsgeschichte nachspielen.
Danach haben wir noch weiter gefeiert und getanzt bis ungefähr halb 3. Dann ging es für Svenja, Hanna und mich nach Hause - wir mussten schließlich am nächsten Tag arbeiten.
Die anderen sind teilweise noch bis 10 Uhr morgens geblieben und sind dann erst gegangen, als wir ankamen, um unsere Schicht zu beginnen.
Am nächsten Tag musste ich, wie gesagt, arbeiten.
Ihr könnt euch ja ungefähr vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, alles zu putzen.
Der Boden war schwarz, die Bar vollgekippt mit irgendwelchem Alkohol und vollgestellt mit Gläsern. Überall lag Müll, die Tische waren noch nicht in ihrer Originalposition und voll mit Essen und Alkoholrückständen. Das war ein Spaß!
2 Stunden habe ich gebraucht, bis alles wieder einigermaßen gut aussah und mit etwas Verspätung, konnten wir dann auch endlich öffnen!
1. Dezember
1. Tag des Dezembers! Das bedeutet freudig das erste Türchen vom Weihnachtskalender aufmachen und ebenfalls, dass es nicht mehr lang ist, bis Weihnachten und bis zu meinem Flug nach Hause!
An diesem Tag hab ich mich mit Lea zum Kaffee trinken getroffen. Wir haben eeewig lang geredet und sind dann in die National Gallery, um die riesigen Kunstwerke zu begutachten.
Es war ein wirklich guter Tag! Nur leider fühlte ich mich zunehmend kränklicher, weshalb ich dann schnell nach Hause gefahren bin und mich in mein Bett gelegt habe.
4. Dezember
Der 4. Dezember war seit langem wieder der stressigste Arbeitstag.
Ich musste den Stammtisch bedienen (was bedeutet: meine beiden Chefs und deren Freunde) und weitere 45 Leute. Purer Stress.
Eine 20er Gruppe wollte dann auch immer sofort zahlen, was natürlich ewig gedauert hat. Bedeutete noch mehr Stress und die Getränke der anderen Tische stapelten sich, während ich die 20er Gruppe abkassiert habe, nur so an der Bar.
Der Tiefpunkt wurde dann erreicht, als sich mein Chef seine Getränke schon selbst geholt hat. Das hat mich so genervt und in Panik versetzt, dass ich total heulen musste - man will schließlich einen guten Service bieten, wenn es die Chefs sind und das war in dem Moment wirklich nicht der Fall.
Ich bin also heulend zu Paula gelaufen und meinte, ich schaffe die ganzen Leute nicht auf einmal und Christin griff mir dann auch eine ganze Zeit über, ein Glück, unter die Arme, bis es etwas weniger stressig wurde.
Irgendwann ging es dann wieder, aber ich war trotzdem ziemlich sauer auf mich selbst, dass ich es nicht besser geschafft habe.
Naja, das Trinkgeld an diesem Abend hat mich dann ein wenig getröstet.
7. Dezember
Am Dienstag waren Svenja und ich endlich mal zusammen auf dem Weihnachtsmarkt im Hyde Park!
Was sofort auffällt: Alle Fahrgeschäfte und die meisten Fressbuden kamen aus Deutschland.
Überall stand alles auf Deutsch dran. Einige Stände waren vom Hamburger Dom, andere aus Bayern.
Und selbst manche der Verkäufer waren Deutsch! Wie ich schon erwähnte, die Deutschen sind hier einfach überall.
Das zweite was auffällt, sind die unglaublichen Preise: Glühwein 4 Pfund, Bratwurst 4 Pfund, gebrannte Mandeln 3,50 Pfund, einmal Autoscooter fahren: 5 Pfund.
Da ist das Portemonnaie ganz schön schnell mal leer gefressen, aber mal kann man sich das ruhig gönnen. Ich habe sowieso nicht allzu viel gekauft, das ging also.
9. Dezember und somit heute wurden dann meine 3 riesigen Pakete abgeholt, die ich schonmal nach Deutschland schicken lasse. Ich habe nämlich vor, wieder nach Rostock zu ziehen und das, sobald ich einen Nachmieter für mein Zimmer gefunden habe.
Also drückt mir die Daumen!
Bilder werde ich in das Fotoalbum stellen, sobald ich alle bekommen habe (ich habe nämlich nicht alle selbst gemacht).
Tut mir Leid, dass ihr so lange auf einen neuen Eintrag warten musstet und dass dieser deswegen so lang geworden ist!
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Donnerstag, 11. November 2010
Ja, ist denn schon Weihnachten?
Lang, lang ist's her, aber ja, es gibt mich noch! :)
Ich verlier auch mal garkeine Zeit und erzähl drauf los!
Letzten Samstag erwartete mich nach der Arbeit ein kleines Paket von Amazon auf unserem Küchentisch!
Voller Erwartung wurde es von mir aufgerissen und da war es: mein erstes Weihnachtsgeschenk für dieses Jahr!
Fein säuberlich verpackt von Amazon im Auftrag meines lieben Papas, der mir den Transport an Weihnachten ersparen wollte. Sehr lieb, dankeschön!
Ich habe mal ein paar Fotos gemacht:


Dann musste ich zwischenzeitlich ein wenig arbeiten und Dienstag ging es dann zum Billy Elliot Musical im Victoria Palace.
Davor ging es für Svenja, Hanna und mich allerdings noch in einen kleinen Gastro- Pub, wo es ein leckeres Dinner (für mich Lasagne) und ein super Tiramisu als Dessert gab (alles im Preis der Tickets beinhaltet).

Vollgefuttert ging es dann also ins Theater, wo man sich erstmal an die Höhe und den Anstieg der Sitzplätze gewöhnen musste (Bilder könnt ihr euch ja mal im Album 'London allgemein' anschauen). Und dann ging es auch schon los.
Super Sänger, sagenhafte Tänzer und eine super Bühnenshow. Man hat gelacht, geweint - es war also alles mit dabei. Ich war ziemlich beeindruckt, was die tänzerischen Fähigkeiten der Schauspieler und grade der Kinder anging. Da möchte man direkt selbst Ballett tanzen lernen.
2 1/2 Stunden ging das Ganze und dann machten wir uns auch direkt auf den Weg nach Hause und somit in die Kälte.
London ist momentan wettertechnisch echt unbequem - es ist super kalt, windig und Regnet ab und an auch schonmal. Ich werde mir demnächst mal ein paar Handschuhe besorgen, denke ich.
Gestern wollten Monika und ich dann mal das Fitness Studio um die Ecke erkunden, was leider doch nicht so funktionierte, wie wir uns das dachten, da der Typ, der die Einführungen macht, nicht mehr da war.
Also ging es ohne sportliche Aktivitäten wieder nach Hause.
Auf dem Weg dahin liefen uns dann leider fatale Supermärkte über den Weg, die wiederum noch verlockendere, ungesunde Leckereien anboten. Die Tüten würden also vollgepackt und auf ging es zu mir nach Hause - Pizzaparty.
Man muss sich ja nochmal was gönnen, bevor man demnächst zum Fitnessguru wird.
Gestern Nacht gab es dann wieder sehr unterhaltsame Kämpfe zwischen unseren Füchsen zu beobachten. Kam leider erst zu spät auf die Idee, das zu fotografieren.
Aber einen der beiden hab ich nachher doch noch erwischt:

(Eine größere Version + weitere Bilder von unserer sonntaglichen Weihnachtsgebäck Aktion gibt es im Fotoalbum!)
Heute geht es dann zur Harry Potter Premiere und gleichzeitig Svenja's Geburtstag feiern!
Habt einen schönen Tag und einen frohen und farbenfrohen Beginn der 5. Jahreszeit ;)
Ich verlier auch mal garkeine Zeit und erzähl drauf los!
Letzten Samstag erwartete mich nach der Arbeit ein kleines Paket von Amazon auf unserem Küchentisch!
Voller Erwartung wurde es von mir aufgerissen und da war es: mein erstes Weihnachtsgeschenk für dieses Jahr!
Fein säuberlich verpackt von Amazon im Auftrag meines lieben Papas, der mir den Transport an Weihnachten ersparen wollte. Sehr lieb, dankeschön!
Ich habe mal ein paar Fotos gemacht:


Dann musste ich zwischenzeitlich ein wenig arbeiten und Dienstag ging es dann zum Billy Elliot Musical im Victoria Palace.
Davor ging es für Svenja, Hanna und mich allerdings noch in einen kleinen Gastro- Pub, wo es ein leckeres Dinner (für mich Lasagne) und ein super Tiramisu als Dessert gab (alles im Preis der Tickets beinhaltet).

Vollgefuttert ging es dann also ins Theater, wo man sich erstmal an die Höhe und den Anstieg der Sitzplätze gewöhnen musste (Bilder könnt ihr euch ja mal im Album 'London allgemein' anschauen). Und dann ging es auch schon los.
Super Sänger, sagenhafte Tänzer und eine super Bühnenshow. Man hat gelacht, geweint - es war also alles mit dabei. Ich war ziemlich beeindruckt, was die tänzerischen Fähigkeiten der Schauspieler und grade der Kinder anging. Da möchte man direkt selbst Ballett tanzen lernen.
2 1/2 Stunden ging das Ganze und dann machten wir uns auch direkt auf den Weg nach Hause und somit in die Kälte.
London ist momentan wettertechnisch echt unbequem - es ist super kalt, windig und Regnet ab und an auch schonmal. Ich werde mir demnächst mal ein paar Handschuhe besorgen, denke ich.
Gestern wollten Monika und ich dann mal das Fitness Studio um die Ecke erkunden, was leider doch nicht so funktionierte, wie wir uns das dachten, da der Typ, der die Einführungen macht, nicht mehr da war.
Also ging es ohne sportliche Aktivitäten wieder nach Hause.
Auf dem Weg dahin liefen uns dann leider fatale Supermärkte über den Weg, die wiederum noch verlockendere, ungesunde Leckereien anboten. Die Tüten würden also vollgepackt und auf ging es zu mir nach Hause - Pizzaparty.
Man muss sich ja nochmal was gönnen, bevor man demnächst zum Fitnessguru wird.
Gestern Nacht gab es dann wieder sehr unterhaltsame Kämpfe zwischen unseren Füchsen zu beobachten. Kam leider erst zu spät auf die Idee, das zu fotografieren.
Aber einen der beiden hab ich nachher doch noch erwischt:

(Eine größere Version + weitere Bilder von unserer sonntaglichen Weihnachtsgebäck Aktion gibt es im Fotoalbum!)
Heute geht es dann zur Harry Potter Premiere und gleichzeitig Svenja's Geburtstag feiern!
Habt einen schönen Tag und einen frohen und farbenfrohen Beginn der 5. Jahreszeit ;)
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Die Zeit in der man Spaß hat vergeht immer viel zu schnell.
Wenn das Kissen klitschnass vom Weinen ist und man den ganzen Tag auch nicht mehr damit aufhören kann - dann ist Papa wohl wieder auf dem Weg nach Deutschland und die kleine Antje ist immer noch hier in London.
Waren sehr tolle 4 Tage mit meinem Paps, aber jetzt, wo er wieder weg ist, ist das Heimweh noch viel schlimmer, als zuvor!
Die Tage bis Weihnachten wollen einfach nicht vergehen und die Motivation ist am Nullpunkt. Was so ziemlich alles betrifft.
Aber bevor ich hier noch mehr in totales Selbstmitleid verfalle, ein kleiner Wochenrückblick:
Montag waren Monika und ich spontan beim Kate Nash Konzert im Shepherd's Bush Empire.
Komischerweise waren die Tickets noch nicht ausverkauft (was sehr ungewöhnlich für London sind, weil sie sonst super schnell weg sind). Naja, gut für uns, denn so kamen wir, wie gesagt, spontan auch noch zu unseren Tickets.
Das Konzert war ziemlich gut und die Bühnendekoration erst recht:
Kissen, die wie Wolken von der Decke baumelten, riesige Lampenschirme überall auf der Bühne und ein Keyboard, das komplett in Glühbirnen eingekleidet war.
Dienstag bis Donnerstag musste ich dann arbeiten.
ISt nicht wirklich was besonderes passiert, außer, dass es Donnerstag so leer war, dass ich schon eine Stunde früher gehen durfte.
Freitag kam dann Papa endlich an und nach ewigem Gesuche, da die Victoria Station hunderte verschiedene Bushaltestellen besitzt, konnte ich ihn nach fast 3 Monaten auch wieder in diee Arme schließen.
Dann ging es schnell nach Hause und nach Camden, ein bisschen die abgedrehte Seite Londons erkunden.
Anschließend haben wir noch was getrunken in der Bar des Hostels, in dem ich die ersten Wochen verbacht habe und dann sind wir in den Bus Richtung Piccadilly Circus gestiegen, um das Lichtspektakel der riesigen Werbeflächen zu begutachten.
Danach ging es dann erschöpft wieder nach Hause und ab ins Bett.
Am Samstag haben wir den Tower of London begutachtet, was ich sehr interessant fand, sind über die Tower Bridge und die London Bridge geschländert und sind anschließend nach China Town gefahren. Grade angekommen überraschte uns dann ein heftiger Regenschauer - als müsste London seinem Ruf nochmal alle Ehre machen.
Sonntag haben wir uns dann ganz früh auf den Weg zum Buckingham Palace gemacht, um uns "The Changing Of The Guards" (also die Wachablösung) anzuschauen.
Eine sehr langwierige Veranstaltung, die teilweise auf Dauer etwas langweilig wird - aber man sollte es sich schonmal angeschaut haben.
Das kleine Orchester hat sogar die Beatles gespielt ;)
Nach dem ganzen Spektakel ging es dann für uns noch eine Runde in den Hyde Park. Eichhörnchen fotografieren.
Man meint garnicht, dass die hier so handzahm sind, aber eines lief sogar direkt vor meine Füße und ein weiteres ließ sich mit der Hand füttern.
Dann sind wir noch an der Speaker's Corner vorbei, wo jeder predigen kann, was er möchte, und danach ging es dann nochmal eine Runde die Oxford und die Regent Street, sowie die kleine süße Carnaby Street begutachten.
Nach dem ganzen umher laufen hieß es dann wieder ab in den Bus Richtung Westminster, um sich den Big Ben, die Houses of Parliament, Westminster Abbey und das London Eye anzuschauen.
Viele Fotos und einen kleinen Spaziergang später hatte ich dann noch eine kleine Überraschung für Paps: Ich hatte uns Tickets für das London Eye besorgt, mit dem wir 135m über dem Boden einen super Blick auf London hatten!
Montag waren wir dann nur nochmal in Camden, Souviniers (die jetzt leider immer noch hier liegen, da wir so vergesslich sind!), sowie eine kleine elektrische Heizung für mein Zimmer kaufen, da unsere Heizung hier ja immer noch nicht funktoniert (Danke nochmal Paps!) und daraufhin haben wir nochmal lecker gekocht, bevor es dann auch schon ins Bettchen ging.
Dienstag um 3 Uhr in der Früh war er dann auch schon wieder weg. Und seitdem ist nur noch das Heimweh da.
Ich zähle die Tage bis Weihnachten bereits, aber es werden irgendwie nicht weniger.
Hilft also nur abwarten und Tee trinken.
Danke Papa, dass du hier warst!
PS.: Bilder gibt's wie immer im Fotoalbum!

Waren sehr tolle 4 Tage mit meinem Paps, aber jetzt, wo er wieder weg ist, ist das Heimweh noch viel schlimmer, als zuvor!
Die Tage bis Weihnachten wollen einfach nicht vergehen und die Motivation ist am Nullpunkt. Was so ziemlich alles betrifft.
Aber bevor ich hier noch mehr in totales Selbstmitleid verfalle, ein kleiner Wochenrückblick:
Montag waren Monika und ich spontan beim Kate Nash Konzert im Shepherd's Bush Empire.
Komischerweise waren die Tickets noch nicht ausverkauft (was sehr ungewöhnlich für London sind, weil sie sonst super schnell weg sind). Naja, gut für uns, denn so kamen wir, wie gesagt, spontan auch noch zu unseren Tickets.
Das Konzert war ziemlich gut und die Bühnendekoration erst recht:
Kissen, die wie Wolken von der Decke baumelten, riesige Lampenschirme überall auf der Bühne und ein Keyboard, das komplett in Glühbirnen eingekleidet war.
Dienstag bis Donnerstag musste ich dann arbeiten.
ISt nicht wirklich was besonderes passiert, außer, dass es Donnerstag so leer war, dass ich schon eine Stunde früher gehen durfte.
Freitag kam dann Papa endlich an und nach ewigem Gesuche, da die Victoria Station hunderte verschiedene Bushaltestellen besitzt, konnte ich ihn nach fast 3 Monaten auch wieder in diee Arme schließen.
Dann ging es schnell nach Hause und nach Camden, ein bisschen die abgedrehte Seite Londons erkunden.
Anschließend haben wir noch was getrunken in der Bar des Hostels, in dem ich die ersten Wochen verbacht habe und dann sind wir in den Bus Richtung Piccadilly Circus gestiegen, um das Lichtspektakel der riesigen Werbeflächen zu begutachten.
Danach ging es dann erschöpft wieder nach Hause und ab ins Bett.
Am Samstag haben wir den Tower of London begutachtet, was ich sehr interessant fand, sind über die Tower Bridge und die London Bridge geschländert und sind anschließend nach China Town gefahren. Grade angekommen überraschte uns dann ein heftiger Regenschauer - als müsste London seinem Ruf nochmal alle Ehre machen.
Sonntag haben wir uns dann ganz früh auf den Weg zum Buckingham Palace gemacht, um uns "The Changing Of The Guards" (also die Wachablösung) anzuschauen.
Eine sehr langwierige Veranstaltung, die teilweise auf Dauer etwas langweilig wird - aber man sollte es sich schonmal angeschaut haben.
Das kleine Orchester hat sogar die Beatles gespielt ;)
Nach dem ganzen Spektakel ging es dann für uns noch eine Runde in den Hyde Park. Eichhörnchen fotografieren.
Man meint garnicht, dass die hier so handzahm sind, aber eines lief sogar direkt vor meine Füße und ein weiteres ließ sich mit der Hand füttern.
Dann sind wir noch an der Speaker's Corner vorbei, wo jeder predigen kann, was er möchte, und danach ging es dann nochmal eine Runde die Oxford und die Regent Street, sowie die kleine süße Carnaby Street begutachten.
Nach dem ganzen umher laufen hieß es dann wieder ab in den Bus Richtung Westminster, um sich den Big Ben, die Houses of Parliament, Westminster Abbey und das London Eye anzuschauen.
Viele Fotos und einen kleinen Spaziergang später hatte ich dann noch eine kleine Überraschung für Paps: Ich hatte uns Tickets für das London Eye besorgt, mit dem wir 135m über dem Boden einen super Blick auf London hatten!
Montag waren wir dann nur nochmal in Camden, Souviniers (die jetzt leider immer noch hier liegen, da wir so vergesslich sind!), sowie eine kleine elektrische Heizung für mein Zimmer kaufen, da unsere Heizung hier ja immer noch nicht funktoniert (Danke nochmal Paps!) und daraufhin haben wir nochmal lecker gekocht, bevor es dann auch schon ins Bettchen ging.
Dienstag um 3 Uhr in der Früh war er dann auch schon wieder weg. Und seitdem ist nur noch das Heimweh da.
Ich zähle die Tage bis Weihnachten bereits, aber es werden irgendwie nicht weniger.
Hilft also nur abwarten und Tee trinken.
Danke Papa, dass du hier warst!
PS.: Bilder gibt's wie immer im Fotoalbum!

Sonntag, 17. Oktober 2010
Es gibt wieder viel zu erzählen!
Ich weiß garnicht mal, wo ich anfangen soll, da diese Woche so viel los war!
Ich werde einfach jeden Tag abarbeiten.
Und los geht's:
Letzten Sonntag:
Ging es spontan mit Svenja Kaffee trinken in Central London und danach Essen.
Daraufhin sind wir, immer nach Unterhaltung suchend, durch die Stadt gedüst und sind letztendlich in China Town gelandet.
Und man muss sagen, man landet irgendwie wirklich in China - selbst, was Straßenschilder angeht.

Danach sind wir noch ein bisschen rumspaziert und ich habe mir eine neue Tasche geleistet.
Montag:
Ging es dann erneut zum Ikea in der Hoffnung, dass ich vielleicht diesmal meine kleine Kommode bekomme. Vergebens.
Dafür hab ich allerlei Zeug zum Backen und noch viele andere kleine Dinge gekauft!



Die Kerzen sind das Beste! Dessertgeruch! (Schokokuchen, Karamellparfait, Zimtschnecke)
Weitere Bilder zu unserem Ausflug gibt's wie immer im Album (Link ist links an der Seite.)
Wieder zu Hause angekommen wartete dann diese nette Spinne in meinem Zimmer auf mich:

Als sie sich dann irgendwann bewegte, musste ich sie leider Gottes voller Ekel selber fangen, da die starken Männer des Hauses nicht da waren.
Ich habe hier noch nie kleine Spinnen gesehen. Immer nur große eklige.
Dienstag:
Sind wir (Svenja war wieder mit von der Partie) dann hoch in den Norden nach Camden gefahren: Wiedermal Kaffee trinken, Falafel essen und ein wenig shoppen: für mich gab's einen flauschig warmen Schal und mein schon ewig umkreistes Pete Doherty Shirt.
Nachdem wir uns dann getrennt haben, entschied ich mich zum anderen Ikea in Wembley zu fahren, wenn ich schonmal im Norden bin. Wohlgemerkt ist der Ikea in Wembley gut 2 Stunden von meiner Wohnung entfernt (und wir befinden uns trotzdem noch in London, so riesig ist das hier alles!).
Hieß für mich von Camden aus gesehen - erstmal weit, weit raus fahren mit der Tube und dann in den Bus steigen. Die ganze Umgebung in Richtung Wembley war für mich etwas befremdlich - da muss man nicht unbedingt wohnen.
Ich wurde schon immer nervöser und nervöser, weil wir ewig fuhren und ich mir nicht sicher war, wo ich aussteigen sollte.
Aber als ich dann das große Ikea Schild sah, war diese Furcht schonmal überwunden.
Also bin ich schnell in den Ikea gestürmt, zu dem Regal, wo mein liebes Komödchen liegen sollte und siehe da: es war noch vorhanden! Ein Wunder!
Leider war es doch ein wenig unhandlicher verpackt, als ich dachte und 14 Kilo schienen auf einmal auch viel schwerer, als erwartet.
Hab also das riesen Paket irgendwie genommen und wie blöd die Bushaltestelle zurück in Richtung Süden gesucht - sehr unangenehm mit diesem monströsen Gepäck.
Dann, als ich die Haltestelle endlich gefunden hatte, hab ich mich einfach nur noch in den Bus gesetzt und bin wiedermal gefahren und gefahren und gefahren und ge...oh und schon habe ich meine Haltestelle verpasst, da diese leider auf dem Rückweg anders hieß, als auf dem weg dahin.
Also einmal die Brücke hinaufklettern, um die riesige Straße überqueren zu können, wieder runter und mit den 14 Kilo Höllengewicht 300m zur nächsten Bushaltestelle laufen, um doch tatsächlich nochmal eine einzige Station mit dem Paket zu fahren.
Dann bin ich aber auch, so schnell es ging, zur Tube Station gekrochen und vor lauter Erschöpfung in der U Bahn eingeschlafen.
Als ich dann nach 2 Stunden erstmal zu Hause war, war der Tag gelaufen. Nur noch ins Bett, gute Nacht.
Mittwoch:
Ging es wieder zur Arbeit, wo mir die unverschämtesten Gäste der Welt begegnet sind.
Die beiden meinten, sie wollen nur schnell ein Bier trinken, weshalb ich nicht gleich eine ihrer Kreditkarten an mich genommen habe (machen wir sonst, als Sicherheit, dass die auch wirklich zahlen).
Dann tranken sie aber doch mehr und auf einmal war einer der beiden verschwunden - mit den Taschen.
Sein Freund meinte, er sei nur kurz auf der Toilette und eine Rauchen, das kam mir dann alles aber sehr komisch vor, sodass ich, als er auch auf die Toilette ging, ihm gefolgt bin und auf ihn vor der Tür gewartet habe.
Als er bemerkt hat, dass er beobachtet wird, ist er dann wieder zu seinem Tisch gegangen und hat nervös telefoniert.
Kurze Zeit später meinte er, er wolle kurz eine rauchen gehen, worauf ich meinte, er solle mir in dem Fall doch bitte seine Kreditkarte geben oder gleich zahlen und dann weiter trinken.
Wollte er beides nicht, also blieb er drinnen. Wieder ein nervöses Telefonat, worauf er erneut auf die Toilette verschwand.
Zu dem Zeitpunkt hatten beide eine Rechnung von 95 Pfund.
Ich habe natürlich wieder auf ihn gewartet aber als ich eine Sekunde nicht aufgepasst habe, ist er aus der Toilette, in Richtung Ausgang gestürmt - und ich natürlich hinterher.
Direkt über die Straße und noch darüber hinaus. Ich hab immer nur geschrien, dass ihn jemand aufhalten soll, dass er gestohlen hat.
Zum Glück fanden sich ein paar flinke Typen und ein paar Jogger, die ihn dann zu fassen bekamen und auch zwei Polizisten, die grade in der Gegend waren, kamen uns direkt zur Hilfe.
Im Endeffekt hat er von den Polizisten gesagt bekommen, er könnte entweder bezahlen, oder die Nacht auf dem Präsidium verbringen.
Wie sich herausstellte, nach längeren Diskussionen, hatte er sogar genug Bargeld, um die Rechnung zu bezahlen.
Nach diesem Vorfall bin ich dann total fertig, aber auch glücklich, dass ich die Rechnung nicht selber zahlen musste, zurück ins Bierhaus.
Der restliche Abend verlief dann aber ruhig.
Donnerstag:
Hatte ich frei und hab das auch genossen :)
Freitag:
Ich hatte die besten Gäste der Welt!
Insgesamt 5 Tische, wobei es sich um nur 2 Gruppen gehandelt hat.
Diese waren super entspannt und in Party Stimmung, was mich natürlich angesteckt hat.
Das Gute, an diesen Abenden ist, dass man eine bessere Beziehung zum Gast aufbauen kann und mehr Zeit hat, jede einzelne Bestellung in Ruhe aufzunehmen und auch hier und da mal ein bisschen rumzuscherzen.
An diesem Tag hab ich übrigens auch das erste mal ganze 6 Maßkrüge getragen! Ich übe aber natürlich noch fleißig weiter.
Jedes Mal, wenn ich dann mit den riesen Gläsern in den Raum gekommen bin, haben sie mich immer angefeuert - es ging die ganze Zeit nur "Antje, Antje, Antje" - ich hatte wirklich noch nie bessere, geschweigedenn verrücktere Gäste.
So wünscht man sich doch die sonst so oft stressigen Freitage.
Ich wollte am liebsten noch 2 Stunden weiter arbeiten!
Samstag:
Gestern ging es dann nach ausgiebigem Ausschlafen mit Monika Kaffee trinken und danach Einkaufen, da wir bei mir kochen wollten.
Es gab leckere Chicken Burger und zum Nachtisch einen (nicht ganz selbst gemachten) Käsekuchen mit Himbeeren!
Abends kamen dann auch noch ein paar Freunde meiner Mitbewohner, sodass wir irgendwann mit 11 Leuten in unserem kleinen Wohnzimmer saßen - selbstgemachte Waffeln inklusive.
War ein netter Abend, an dem wir öfter mal ein generationenübergreifendes Gespräch hatten, was Musik angeht, da meine Mitbewohner ja dann doch schon ein klitze kleines Bisschen älter sind als ich ;)
Und heute wird wieder ein entspannter Sonntag!
Dienstag-Donnerstag muss ich dann wieder arbeiten und dann kommt auch schon mein lieber Papa! Ich freu mich schon, hoffe aber, dass es dann nicht noch kälter ist!
Wir haben momentan nämlich das Problem, dass wir uns zwischen warmen Wasser und der Heizung entscheiden müssen - ich hoffe, dass das nächste Woche schonmal repariert wird!
So, ist ja doch wieder länger geworden, als geplant!
Weitere Fotos zu dem Erlebten gibt es wie immer im Fotoalbum links an der Seite!
Ach und ich will euch natürlich auch nicht meine neue Kommode vorenthalten:

(Natürlich hab ich wieder eine Seite falsch herum angebaut! Ich und Ikea Schränke!)
PS.:ICH BIN AN WEIHNACHTEN ZU HAUSE!! :D ♥
Ich werde einfach jeden Tag abarbeiten.
Und los geht's:
Letzten Sonntag:
Ging es spontan mit Svenja Kaffee trinken in Central London und danach Essen.
Daraufhin sind wir, immer nach Unterhaltung suchend, durch die Stadt gedüst und sind letztendlich in China Town gelandet.
Und man muss sagen, man landet irgendwie wirklich in China - selbst, was Straßenschilder angeht.

Danach sind wir noch ein bisschen rumspaziert und ich habe mir eine neue Tasche geleistet.
Montag:
Ging es dann erneut zum Ikea in der Hoffnung, dass ich vielleicht diesmal meine kleine Kommode bekomme. Vergebens.
Dafür hab ich allerlei Zeug zum Backen und noch viele andere kleine Dinge gekauft!



Die Kerzen sind das Beste! Dessertgeruch! (Schokokuchen, Karamellparfait, Zimtschnecke)
Weitere Bilder zu unserem Ausflug gibt's wie immer im Album (Link ist links an der Seite.)
Wieder zu Hause angekommen wartete dann diese nette Spinne in meinem Zimmer auf mich:

Als sie sich dann irgendwann bewegte, musste ich sie leider Gottes voller Ekel selber fangen, da die starken Männer des Hauses nicht da waren.
Ich habe hier noch nie kleine Spinnen gesehen. Immer nur große eklige.
Dienstag:
Sind wir (Svenja war wieder mit von der Partie) dann hoch in den Norden nach Camden gefahren: Wiedermal Kaffee trinken, Falafel essen und ein wenig shoppen: für mich gab's einen flauschig warmen Schal und mein schon ewig umkreistes Pete Doherty Shirt.
Nachdem wir uns dann getrennt haben, entschied ich mich zum anderen Ikea in Wembley zu fahren, wenn ich schonmal im Norden bin. Wohlgemerkt ist der Ikea in Wembley gut 2 Stunden von meiner Wohnung entfernt (und wir befinden uns trotzdem noch in London, so riesig ist das hier alles!).
Hieß für mich von Camden aus gesehen - erstmal weit, weit raus fahren mit der Tube und dann in den Bus steigen. Die ganze Umgebung in Richtung Wembley war für mich etwas befremdlich - da muss man nicht unbedingt wohnen.
Ich wurde schon immer nervöser und nervöser, weil wir ewig fuhren und ich mir nicht sicher war, wo ich aussteigen sollte.
Aber als ich dann das große Ikea Schild sah, war diese Furcht schonmal überwunden.
Also bin ich schnell in den Ikea gestürmt, zu dem Regal, wo mein liebes Komödchen liegen sollte und siehe da: es war noch vorhanden! Ein Wunder!
Leider war es doch ein wenig unhandlicher verpackt, als ich dachte und 14 Kilo schienen auf einmal auch viel schwerer, als erwartet.
Hab also das riesen Paket irgendwie genommen und wie blöd die Bushaltestelle zurück in Richtung Süden gesucht - sehr unangenehm mit diesem monströsen Gepäck.
Dann, als ich die Haltestelle endlich gefunden hatte, hab ich mich einfach nur noch in den Bus gesetzt und bin wiedermal gefahren und gefahren und gefahren und ge...oh und schon habe ich meine Haltestelle verpasst, da diese leider auf dem Rückweg anders hieß, als auf dem weg dahin.
Also einmal die Brücke hinaufklettern, um die riesige Straße überqueren zu können, wieder runter und mit den 14 Kilo Höllengewicht 300m zur nächsten Bushaltestelle laufen, um doch tatsächlich nochmal eine einzige Station mit dem Paket zu fahren.
Dann bin ich aber auch, so schnell es ging, zur Tube Station gekrochen und vor lauter Erschöpfung in der U Bahn eingeschlafen.
Als ich dann nach 2 Stunden erstmal zu Hause war, war der Tag gelaufen. Nur noch ins Bett, gute Nacht.
Mittwoch:
Ging es wieder zur Arbeit, wo mir die unverschämtesten Gäste der Welt begegnet sind.
Die beiden meinten, sie wollen nur schnell ein Bier trinken, weshalb ich nicht gleich eine ihrer Kreditkarten an mich genommen habe (machen wir sonst, als Sicherheit, dass die auch wirklich zahlen).
Dann tranken sie aber doch mehr und auf einmal war einer der beiden verschwunden - mit den Taschen.
Sein Freund meinte, er sei nur kurz auf der Toilette und eine Rauchen, das kam mir dann alles aber sehr komisch vor, sodass ich, als er auch auf die Toilette ging, ihm gefolgt bin und auf ihn vor der Tür gewartet habe.
Als er bemerkt hat, dass er beobachtet wird, ist er dann wieder zu seinem Tisch gegangen und hat nervös telefoniert.
Kurze Zeit später meinte er, er wolle kurz eine rauchen gehen, worauf ich meinte, er solle mir in dem Fall doch bitte seine Kreditkarte geben oder gleich zahlen und dann weiter trinken.
Wollte er beides nicht, also blieb er drinnen. Wieder ein nervöses Telefonat, worauf er erneut auf die Toilette verschwand.
Zu dem Zeitpunkt hatten beide eine Rechnung von 95 Pfund.
Ich habe natürlich wieder auf ihn gewartet aber als ich eine Sekunde nicht aufgepasst habe, ist er aus der Toilette, in Richtung Ausgang gestürmt - und ich natürlich hinterher.
Direkt über die Straße und noch darüber hinaus. Ich hab immer nur geschrien, dass ihn jemand aufhalten soll, dass er gestohlen hat.
Zum Glück fanden sich ein paar flinke Typen und ein paar Jogger, die ihn dann zu fassen bekamen und auch zwei Polizisten, die grade in der Gegend waren, kamen uns direkt zur Hilfe.
Im Endeffekt hat er von den Polizisten gesagt bekommen, er könnte entweder bezahlen, oder die Nacht auf dem Präsidium verbringen.
Wie sich herausstellte, nach längeren Diskussionen, hatte er sogar genug Bargeld, um die Rechnung zu bezahlen.
Nach diesem Vorfall bin ich dann total fertig, aber auch glücklich, dass ich die Rechnung nicht selber zahlen musste, zurück ins Bierhaus.
Der restliche Abend verlief dann aber ruhig.
Donnerstag:
Hatte ich frei und hab das auch genossen :)
Freitag:
Ich hatte die besten Gäste der Welt!
Insgesamt 5 Tische, wobei es sich um nur 2 Gruppen gehandelt hat.
Diese waren super entspannt und in Party Stimmung, was mich natürlich angesteckt hat.
Das Gute, an diesen Abenden ist, dass man eine bessere Beziehung zum Gast aufbauen kann und mehr Zeit hat, jede einzelne Bestellung in Ruhe aufzunehmen und auch hier und da mal ein bisschen rumzuscherzen.
An diesem Tag hab ich übrigens auch das erste mal ganze 6 Maßkrüge getragen! Ich übe aber natürlich noch fleißig weiter.
Jedes Mal, wenn ich dann mit den riesen Gläsern in den Raum gekommen bin, haben sie mich immer angefeuert - es ging die ganze Zeit nur "Antje, Antje, Antje" - ich hatte wirklich noch nie bessere, geschweigedenn verrücktere Gäste.
So wünscht man sich doch die sonst so oft stressigen Freitage.
Ich wollte am liebsten noch 2 Stunden weiter arbeiten!
Samstag:
Gestern ging es dann nach ausgiebigem Ausschlafen mit Monika Kaffee trinken und danach Einkaufen, da wir bei mir kochen wollten.
Es gab leckere Chicken Burger und zum Nachtisch einen (nicht ganz selbst gemachten) Käsekuchen mit Himbeeren!
Abends kamen dann auch noch ein paar Freunde meiner Mitbewohner, sodass wir irgendwann mit 11 Leuten in unserem kleinen Wohnzimmer saßen - selbstgemachte Waffeln inklusive.
War ein netter Abend, an dem wir öfter mal ein generationenübergreifendes Gespräch hatten, was Musik angeht, da meine Mitbewohner ja dann doch schon ein klitze kleines Bisschen älter sind als ich ;)
Und heute wird wieder ein entspannter Sonntag!
Dienstag-Donnerstag muss ich dann wieder arbeiten und dann kommt auch schon mein lieber Papa! Ich freu mich schon, hoffe aber, dass es dann nicht noch kälter ist!
Wir haben momentan nämlich das Problem, dass wir uns zwischen warmen Wasser und der Heizung entscheiden müssen - ich hoffe, dass das nächste Woche schonmal repariert wird!
So, ist ja doch wieder länger geworden, als geplant!
Weitere Fotos zu dem Erlebten gibt es wie immer im Fotoalbum links an der Seite!
Ach und ich will euch natürlich auch nicht meine neue Kommode vorenthalten:

(Natürlich hab ich wieder eine Seite falsch herum angebaut! Ich und Ikea Schränke!)
PS.:ICH BIN AN WEIHNACHTEN ZU HAUSE!! :D ♥
Samstag, 9. Oktober 2010
Diamonds are a girl's best friend.
Dazu gehört dann auch, dass man neben sonstigen Tätigkeiten im Haushalt auch mal Einkaufen gehen muss.
Besonders, wenn man 2 Tage krank im Bett lag und nichts mehr im Haus hat.
Also auf zum nächsten Sainsbury's und wenn ich schonmal da bin, dann kann man ja auch direkt nochmal zu Primark gehen - ist ja schleißlich nicht so weit.
Eigentlich wollte ich da nur kurz rein schauen, um mir einen schönen, kuschligen Schal zu kaufen.
Raus gekommen bin ich dann aber wiedermal mit ein paar Ringen. Das wird hier noch zu meiner neuen Sucht.
Das sind die guten Stücke:

Ach übrigens gibt es hier auch Stollen - kostet auch "nur" 4 Pfund (ca. 4,50€).
Fand ich ja ein wenig übertrieben :)
Jetzt geht's erstmal auf zur Arbeit!
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Manchmal ist es doch nicht so einfach.
Da hat es mich jetzt doch tatsächlich erwischt.
Nase dicht, Hals dick, rundum ekliges Gefühl - ich bin krank.
Das ist einfach nicht meine Woche..oder Wochen?
Letzte Woche kamen fast alle meiner reservierten Tische einfach mal nicht, sodass ich nicht gerade einen guten Umsatz gemacht habe.
Dann habe ich das gesamte Wochenende irgendwie nicht besonders gut geschlafen und hatte dann natürlich, da Schlafmangel dafür die beste Vorraussetzung ist, am Dienstag und Mittwoch eine Doppelschicht.
Dienstag beinhaltete so ziemlich alles - alles Schlechte.
Wir hatten den Kücheninspektor da (ihr wisst schon - Küchenhygiene etc.), wodurch sich die ganze Sache mit dem Essen etwas hingezogen hat.
2 Frauen hatten sich bereits schon geweigert zu Zahlen, da sie nur ihre Mittagspause zur Verfügung hatten und los mussten, bevor sie etwas essen konnten und dann war da noch diese große Gruppe von 15 Personen.
Zu dieser Gruppe gehörte ein älterer Herr, der sich zuerst am Tisch bei mir beschwerte, dass es so lange dauert, nur, um 5 Minuten später an der Bar zu stehen, um den Manager zu verlangen.
Da allerdings noch niemand außer uns Kellnerinnen da war, legte er sich kurzerhand mit unserem Koch an.
Lange Rede, kurzer Sinn: also das erste mal bei der Arbeit heulen, kann ich auch schonmal von meiner Liste streichen. Ich habe mich einfach so aufgeregt und es tat mir so Leid. Aber was sollte ich machen.
Dann kam das Essen auch irgendwann, die Gäste haben noch einen Kaffee auf's Haus bekommen und am Ende haben dann auch glücklicherweise alle bezahlt.
Der Abend verlief ansonsten zwar ziemlich stressig, da, wie ihr ja wisst ich unter Schlafmangel ein bisschen wuschig werde und mir nicht immer alles merken kann, aber dennoch ganz gut.
Das einzige Problem war, dass mir 2 Gäste abgehauen sind, ohne zu bezahlen.
Hieß für mich, dass ich ihre Rechnung von 47 Pfund selbst begleichen musste.
Ein Glück hatte ich an diesem Abend genug Trinkgeld bekommen, um diese 47 Pfund zu bezahlen. Aber es ist doch sehr ärgerlich wenn man weiß, dass man dieses Geld auch für sich hätte verwenden können.
Fassen wir also zusammen: Heulen [check], Gäste abgehauen und Rechnung selbst bezahlt [check].
Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass ich ein Tablett fallen lasse und alle doofen Sachen sind mir auf der Arbeit passiert! Herzlichen Glückwunsch!
Gestern kamen zu dem Schlafmangel dann noch die ersten Erkältungsanzeichen dazu, weshalb ich wiedermal nicht klar denken konnte und der ganze Ablauf des Abends noch stressiger war.
Auf dem Weg nach Hause konnte ich dann das erste Mal dieses Jahr vor lauter Kälte meinen Atem sehen.
Und seit heute liege ich dann komplett flach, weshalb ich jetzt auch nochmal eine Runde schlafen gehen werde!
Also, Gute Nacht!
Nase dicht, Hals dick, rundum ekliges Gefühl - ich bin krank.
Das ist einfach nicht meine Woche..oder Wochen?
Letzte Woche kamen fast alle meiner reservierten Tische einfach mal nicht, sodass ich nicht gerade einen guten Umsatz gemacht habe.
Dann habe ich das gesamte Wochenende irgendwie nicht besonders gut geschlafen und hatte dann natürlich, da Schlafmangel dafür die beste Vorraussetzung ist, am Dienstag und Mittwoch eine Doppelschicht.
Dienstag beinhaltete so ziemlich alles - alles Schlechte.
Wir hatten den Kücheninspektor da (ihr wisst schon - Küchenhygiene etc.), wodurch sich die ganze Sache mit dem Essen etwas hingezogen hat.
2 Frauen hatten sich bereits schon geweigert zu Zahlen, da sie nur ihre Mittagspause zur Verfügung hatten und los mussten, bevor sie etwas essen konnten und dann war da noch diese große Gruppe von 15 Personen.
Zu dieser Gruppe gehörte ein älterer Herr, der sich zuerst am Tisch bei mir beschwerte, dass es so lange dauert, nur, um 5 Minuten später an der Bar zu stehen, um den Manager zu verlangen.
Da allerdings noch niemand außer uns Kellnerinnen da war, legte er sich kurzerhand mit unserem Koch an.
Lange Rede, kurzer Sinn: also das erste mal bei der Arbeit heulen, kann ich auch schonmal von meiner Liste streichen. Ich habe mich einfach so aufgeregt und es tat mir so Leid. Aber was sollte ich machen.
Dann kam das Essen auch irgendwann, die Gäste haben noch einen Kaffee auf's Haus bekommen und am Ende haben dann auch glücklicherweise alle bezahlt.
Der Abend verlief ansonsten zwar ziemlich stressig, da, wie ihr ja wisst ich unter Schlafmangel ein bisschen wuschig werde und mir nicht immer alles merken kann, aber dennoch ganz gut.
Das einzige Problem war, dass mir 2 Gäste abgehauen sind, ohne zu bezahlen.
Hieß für mich, dass ich ihre Rechnung von 47 Pfund selbst begleichen musste.
Ein Glück hatte ich an diesem Abend genug Trinkgeld bekommen, um diese 47 Pfund zu bezahlen. Aber es ist doch sehr ärgerlich wenn man weiß, dass man dieses Geld auch für sich hätte verwenden können.
Fassen wir also zusammen: Heulen [check], Gäste abgehauen und Rechnung selbst bezahlt [check].
Jetzt fehlt eigentlich nur noch, dass ich ein Tablett fallen lasse und alle doofen Sachen sind mir auf der Arbeit passiert! Herzlichen Glückwunsch!
Gestern kamen zu dem Schlafmangel dann noch die ersten Erkältungsanzeichen dazu, weshalb ich wiedermal nicht klar denken konnte und der ganze Ablauf des Abends noch stressiger war.
Auf dem Weg nach Hause konnte ich dann das erste Mal dieses Jahr vor lauter Kälte meinen Atem sehen.
Und seit heute liege ich dann komplett flach, weshalb ich jetzt auch nochmal eine Runde schlafen gehen werde!
Also, Gute Nacht!
Sonntag, 3. Oktober 2010
Post aus Deutschland und Ikea
Das Paket ist doch noch angekommen!
Direkt einen Tag, nachdem ich den Blog Eintrag verfasst habe und mir den Kopf darüber zerbrochen habe, was PEARL48 heißen könnte, bin ich darauf gekommen, einfach mal bei der Nummer 48 zu klingeln, da mir das am logischten vorkam.
Und siehe da, die hatten dann tatsächlich mein Päckchen!
Da drin zu finden war nur Gutes!

Da fehlen jetzt noch ein paar Dinge wie z.B. Shampoo, weil das bereits im Bad stand und ich vergessen hatte, es mit zu fotografieren :)
Dankeschön Mama! ♥
Ansonsten hab ich die letzte Woche wie immer mit Arbeiten verbracht - Mittwoch an meinem freien Tag, ging es dann nochmal zu Primark um ein paar kuschlig warme Pullis und andere Basics für wenig Geld zu kaufen.
Und heute ging es dann zum Ikea in Croydon!
Meine erste Erkenntnis: egal in welchem Land man ist, im Ikea riecht es immer gleich!
Und das war super, da es sich dadurch schon fast heimisch angefühlt hat!
Hab dann natürlich erstmal Köttbullar mit Preisselbeeren gegessen. Versteht sich ja wohl von selbst. Dazu noch ein bisschen Preisselbeerbrause und schon hab ich mich wie in good old Rostock gefühlt!
Der Grund, warum ich zum Ikea gefahren bin ist, dass ich einfach dringend mehr Stauraum brauche! Und da es die passende Kommode für mein Mini Zimmer für nur 15 Pfund gab, musste ich ja quasi zum Ikea :D
Nachdem ich dann eine halbe Stunde lang durch die Reihen und Regale getingelt bin, wollte ich dann endlich die Kommode einsacken. Aber was war? Ausverkauft.
Ich hatte am Morgen extra noch einmal den Bestand online gecheckt und von 63 aufgelisteten Exemplaren waren einfach keine mehr übrig.
Etwas betrübt aber trotzdem vollgepackt mit mehreren Sachen ging es dann zur Kasse.
Was ich mir gekauft habe? Eine Küchenwage (damit ich endlich mal Essen und die verschiedensten Zutaten abwiegen kann - das weihnachtliche Backen kann also kommen!), eine Personenwage (um eben dieses weihnachtliche Backen in Grenzen zu halten), so'ne Hängeaufbewahrung (also so ein Ding, was man an der Kleiderstange im Schrank festmacht, das bietet noch etwas mehr Stauraum) und ganz viele tolle Duftkerzen, unter anderem mit - tatatataaaa: Lebkuchen Geruch!
Ihr seht also, ich bin schon total auf Weihnachten eingestellt - auch, wenn das für mich ziemlich ungewöhnlich ist, da ich meist die Erste bin, die sich über Weihnachtsartikel im September beschwert! Aber naja, ab und zu brauch man halt dieses Gefühl der geborgenen Weihnacht, wenn man nicht zu Hause ist!
Dann noch schnell ein paar Punschrollen gekauft in Gedenken an die Koch und Back Sessions mit meiner liebsten Geraldine und auf ging es zurück nach Hause.
So, das war's auch erstmal wieder. Ich werd weiterhin einfach die Augen nach einer passenden Kommode auf halten oder zur Not die selbe einfach online bestellen.
Nächste Woche muss ich dann erstmal wieder viel arbeiten, also gibt's den nächsten Blogeintrag wohl frühestens nächstes Wochenende!
Direkt einen Tag, nachdem ich den Blog Eintrag verfasst habe und mir den Kopf darüber zerbrochen habe, was PEARL48 heißen könnte, bin ich darauf gekommen, einfach mal bei der Nummer 48 zu klingeln, da mir das am logischten vorkam.
Und siehe da, die hatten dann tatsächlich mein Päckchen!
Da drin zu finden war nur Gutes!

Da fehlen jetzt noch ein paar Dinge wie z.B. Shampoo, weil das bereits im Bad stand und ich vergessen hatte, es mit zu fotografieren :)
Dankeschön Mama! ♥
Ansonsten hab ich die letzte Woche wie immer mit Arbeiten verbracht - Mittwoch an meinem freien Tag, ging es dann nochmal zu Primark um ein paar kuschlig warme Pullis und andere Basics für wenig Geld zu kaufen.
Und heute ging es dann zum Ikea in Croydon!
Meine erste Erkenntnis: egal in welchem Land man ist, im Ikea riecht es immer gleich!
Und das war super, da es sich dadurch schon fast heimisch angefühlt hat!
Hab dann natürlich erstmal Köttbullar mit Preisselbeeren gegessen. Versteht sich ja wohl von selbst. Dazu noch ein bisschen Preisselbeerbrause und schon hab ich mich wie in good old Rostock gefühlt!
Der Grund, warum ich zum Ikea gefahren bin ist, dass ich einfach dringend mehr Stauraum brauche! Und da es die passende Kommode für mein Mini Zimmer für nur 15 Pfund gab, musste ich ja quasi zum Ikea :D
Nachdem ich dann eine halbe Stunde lang durch die Reihen und Regale getingelt bin, wollte ich dann endlich die Kommode einsacken. Aber was war? Ausverkauft.
Ich hatte am Morgen extra noch einmal den Bestand online gecheckt und von 63 aufgelisteten Exemplaren waren einfach keine mehr übrig.
Etwas betrübt aber trotzdem vollgepackt mit mehreren Sachen ging es dann zur Kasse.
Was ich mir gekauft habe? Eine Küchenwage (damit ich endlich mal Essen und die verschiedensten Zutaten abwiegen kann - das weihnachtliche Backen kann also kommen!), eine Personenwage (um eben dieses weihnachtliche Backen in Grenzen zu halten), so'ne Hängeaufbewahrung (also so ein Ding, was man an der Kleiderstange im Schrank festmacht, das bietet noch etwas mehr Stauraum) und ganz viele tolle Duftkerzen, unter anderem mit - tatatataaaa: Lebkuchen Geruch!
Ihr seht also, ich bin schon total auf Weihnachten eingestellt - auch, wenn das für mich ziemlich ungewöhnlich ist, da ich meist die Erste bin, die sich über Weihnachtsartikel im September beschwert! Aber naja, ab und zu brauch man halt dieses Gefühl der geborgenen Weihnacht, wenn man nicht zu Hause ist!
Dann noch schnell ein paar Punschrollen gekauft in Gedenken an die Koch und Back Sessions mit meiner liebsten Geraldine und auf ging es zurück nach Hause.
So, das war's auch erstmal wieder. Ich werd weiterhin einfach die Augen nach einer passenden Kommode auf halten oder zur Not die selbe einfach online bestellen.
Nächste Woche muss ich dann erstmal wieder viel arbeiten, also gibt's den nächsten Blogeintrag wohl frühestens nächstes Wochenende!
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